1. Nachbarschaftshilfe Teil 02


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Betagt, Autor: byChiller2015

    Karl-Heinz konnte sich keinen rechten Reim darauf machen, aber er hatte sich schließlich kopfschüttelnd gefügt. Seitdem hatte er es höchstens ein-, zweimal im Jahr zwischen Beates Schenkel geschafft, wenn sie bei gelegentlichen Anlässen mehr Alkohol zu sich genommen hatte, als ihr guttat. Und irgendwann war er natürlich dazu übergegangen, seine Befriedigung auf andere Art zu suchen. Sich mit Nutten zu vergnügen, kam für ihn nicht infrage. Also onanierte er häufig. Irgendwann hatte er sich in das Pornokino eines Sex-Shops getraut, um wenigstens einmal etwas Reizvolles vor Augen zu haben und nicht ausschließlich auf Fantasien angewiesen zu sein. Daraus waren dann regelmäßige Besuche geworden, bei denen er sich optische Anregung geholt hatte, um es sich anschließend zu Hause in unbeobachteten Momenten selbst zu machen. Die Auszeiten, die er sich für die Kinobesuche nahm, erklärte er seiner Frau gegenüber mit Spaziergängen an der frischen Luft. Er wolle etwas für seine Gesundheit tun. Nun ja, auf etwas weit hergeholte Art stimmte das ja auch. Bei seinen ersten Besuchen in diesem Porno-Kino war er viel zu sehr auf das Filmgeschehen konzentriert gewesen, um sich für seine Umgebung zu interessieren. Irgendwann jedoch hatte eine aus den Augenwinkeln wahrgenommene Bewegung ihn veranlasst, zur Seite zu blicken. Er traute seinen Augen nicht: In derselben Reihe ein paar Sitze weiter saß ein etwas jüngerer Mann, der seine Hose geöffnet hatte und offen onanierte. Karl-Heinz' Augen hatten ...
     sich bereits gut genug an das spärliche Licht im Raum gewöhnt, um deutlich den stattlichen Pfahl und die unverkennbaren Handbewegungen des Mannes zu erkennen. Der Fremde hatte sogar die Unverfrorenheit besessen, immer wieder zu ihm hinzusehen und verschwörerisch zu grinsen. Karl-Heinz hatte nicht gewusst, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Gleichzeitig hatte die unverblümte Zurschaustellung jedoch eine solche Faszination auf ihn ausgeübt, dass er völlig vom Geschehen auf der Leinwand abgelenkt wurde. Er hatte fast nur noch den anderen Mann angestarrt und seinen Blick nicht von dessen großem Glied abwenden können. Und plötzlich war er sich darüber klar geworden, dass diese Live-Darbietung ihn noch mehr erregte, als der laufende Film. Einem inneren Drang gehorchend, hatte er seine Hose geöffnet, seinen steifen Schwanz hervorgeholt und ebenfalls zu onanieren begonnen. Dass der andere ihm dabei zusah, machte die Sache erst recht aufregend. Es war ihm sehr schnell gekommen. Anschließend hatte er das Kino schnell verlassen, während der andere unentwegt weiter wichste. Seitdem hatte er bei seinen Kinobesuchen immer auch das Publikum im Auge gehabt und fast immer Männer entdeckt, die sich selbst befriedigten. Was ihn stets veranlasst hatte, es ihnen gleich zu tun. Irgendwann hatte er begonnen, schon selbst damit loszulegen, sobald er Platz genommen hatte. Eines Tages war es dann passiert. Ein Mann, der ihn wichsen sah, war auf den Sitz neben ihn gerückt. Schulter an Schulter ...