1. Dr. Jekyll und Heidi Teil 03


    Datum: 17.04.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byRomeoReloaded

    herausgeschrienen Aufforderungen, ihre Hurenfotze zu knallen, dass ihr das Hirn aus dem Kopf geschleudert würde, damit ich ihren Schädel mit einem Orgasmus fluten könne, der ihren verfaulten Körper mit seinem herrlichen Strahl durchdringen und sie bis unter die Schädeldecke anfüllen möge. Der Höhepunkt war wie ein Blitz, der mich durchzuckte, ein Kurzschluss zwischen den beiden entgegengesetzten Polen Liebreiz und verrohte Geilheit. Zwar lief auch der Saft aus mir heraus wie Säure aus einer überlasteten Batterie, aber eigentlich fand dieser Orgasmus rein in meinem Hirn statt, das durch die plötzliche elektrische Entladung unter Starkstrom stand. Fassungslos starrte ich auf ihre niedlichen Lippen, die solch barbarische Worte formten, dass ihre Röte nicht angeboren, nicht mit Lippenstift aufgetragen, sondern einzig und allein durch Schamesröte entstanden zu sein schien. Ihr Mund war der Ort, an dem beide Pole sich berührt hatten. Der Liebreiz ihrer Lippen und die Obszönität der Worte, die sie formten, hatten einen Kurzschluss verursacht, der jeden Schutzschalter aus meinem Hirn geschossen hatte, so dass nicht nur die bekannten orgasmischen Verzückungen, sondern auch alle erdenklichen Formen wüster, romantischer, tierischer, zärtlicher und brutaler Emotionen freigesetzt wurden, die als kunterbunter Wirbelwind durcheinander flogen und die Reste meines Bewusstseins zum Spielball ihrer Kräfte machten. Als der Orgasmus abebbte und ich wieder zu Verstand kam, hielt ich als Erstes H ...
     den Mund zu. Doch sie war so in die Selbstkasteiung vertieft, dass ich ihr schreiend befehlen musste, die Klappe zu halten, bevor das Ganze ein Ende hatte. Am nächsten Morgen bemerkte ich dann, wie schon gesagt, kleine Veränderungen an ihr. Mir wurde klar, dass der emotionale Konflikt zwischen Selbstbestrafung und Selbsterhalt sie an ihre Grenzen führte. Ich musste vorsichtiger agieren. Von da an befahl ich ihr, solche Reden zu unterlassen. Nur noch aus reiner Lust, wenn ihre Geilheit sie dazu trieb, sollte sie vulgäre Worte wählen, nicht mehr zum Zwecke der Erniedrigung. Diese Geilheit verschaffte ich ihr allerdings in schöner Regelmäßigkeit. Vor allem, indem ich sie im gefesselten Zustand mit oraler Stimulation an der Grenze zum Orgasmus hielt. Nach einer Weile des Schwebens auf fiebriger, flirrender Lust, die sich nicht entladen konnte, machten meine kleinen, feinen Erregungen sie wahnsinnig. Zärtliches Lecken ihres zum Bersten gefüllten Kitzlers, das leichte Berühren ihrer Schamlippen mit meinen Lippen und gelegentliches Antippen ihrer Lustöffnung mit dem Finger reichten dann, ihren Erregungszustand immer wieder auf knapp unter Maximum zu steuern. Gleichzeitig ließ diese Behandlung ihr Verlangen nach einer kraftvollen Vereinigung unserer Körper ins Unermessliche wachsen. „Gott oh Gott, steckt ihn mir rein, bitte!", schrie sie dann in höchster Not. „Ich bitte euch, Herr, erbarmt euch, ich kann nicht mehr, wirklich nicht, ich brauche euch! Fickt mich, Herr, stoßt zu, stürmt ...
«12...5678»