und ihm hätten sie es sicher erlaubt, ihnen einen auszugeben und danach vielleicht auch mehr, hatte das Pech von seinem Kumpel begleitet zu werden. Einem Mann mit Schwerbauch und, und das war der Knackpunkt, nur mit einem viel zu knappen String begleitet. Der war einfach nur abstoßend. "Vielen Dank", antwortete Patricia freundlich, "aber nein danke. Wir möchten uns erst einmal nur umschauen und lassen uns vielleicht später einladen." Enttäuscht zogen die Männer ab. Der Club war noch nicht übermäßig gut besucht und die Gäste schienen erst langsam einzutrudeln. Bislang waren mindestens schon drei Paare in mittlerem Alter da, vier ältere Männer, zu denen auch die abgelehnten Spender gerechnet wurden, ein sehr junger Mann und drei jüngere Frauen, eine davon höchstens zwanzig Jahre alt, die beiden anderen zehn oder fünfzehn Jahre älter. Kurz hinter Maren kam ein Mann in ihrem Alter mit einer deutlich jüngeren Begleiterin an. Danach, das hätte Pat aufgrund der Ähnlichkeit schwören können, ein Vater mit seinem Sohn, der so ein Etablissement sicher auch noch nicht lange besuchen durfte, und ein Ehepaar um die Sechzig, das sich optisch aber noch gut gehalten hatte. Dann betrat Kai den Club. Nach ihn kamen noch zwei reife Frauen, von denen eine in Begleitung einer deutlich jüngeren, die ihr aber auch recht ähnlich sah, war. Dann kam auch David. Schnell verschwanden die ersten Paare in den anderen Räumen, während die beiden Mütter ihre Söhne beobachteten, die unentschlossen in einer ...
Ecke standen. Dann näherte sich die Gruppe der drei zuletzt gekommen Frauen den Jungs. "Die jungen Männer sind erst einmal mit Beschlag belegt", sagte eine angenehm tiefe Stimme. "Vielleicht dürfen wir euch ja etwas Gesellschaft leisten und euch ein Getränk ausgeben?" Lächelnd schauten Maren und Patricia in die freundlichen Gesichter des Mannes mit seinem vermeintlichen Sohn. "Ich bin Klaus", stellte sich der ältere Mann vor, "und das ist Marco." "Dein Sohn?", fragte Pat frei heraus. "Ja. Ich hoffe, es stört euch nicht." "Nö", flötete sie. Ich bin Pat, Patricia und das ist Maren. Und ihr dürft uns gerne einladen." Klaus bestellte und als Dank bekamen beide Männer vom beiden Frauen einen Kuss auf den Mund. "Darf ich raten, du bist Witwer oder geschiedener Single", fragte Pat Klaus weiter. "Nö", sagte der einfach nur ohne weiter auf die Frage einzugehen. Maren bemerkte, dass ihre Söhne inzwischen mit den drei Weibern verschwunden waren, was ihr tatsächlich einen kleinen Stich der Eifersucht verschaffte. "Ihr seid das erste Mal hier?", fragte Klaus. "Ja." "Sollen wir euch mal rumführen?" "Gerne." "Hier an der Bar sind alle sexuellen Handlungen tabu. Auch in den Pools oder Whirlpools. Im Schwimmbecken wird auch streng darauf geachtet. In den Whirlpools nicht immer. Überall stehen Schalen mit reichlich Kondomen aus, die auch benutzt werden müssen. Außer, ihr fickt mit eurer eigenen Begleitung. Aber selbst da wird es lieber gesehen, weil man ja nicht unbedingt weiß, wer zu wem gehört, ...