Datum: 19.09.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
bewegungslos. Ließ einfach nur laufen und dache in dem Moment nur an sich. Unter ihm bekam er einen Augenblick keine Luft mehr. Zu weit dehnte sich der in seinem Hals steckende Schwanz aus. Aber das Gefühl was er dabei hatte entschädigte ihn dafür. Unter Luftabschluss fühlte er wie sein Freund ihm seinen Samen in den Hals spritzte. Ihm seine Lust schenkte, die er überglücklich aufnahm. In dem Moment ging ein Schlag durch die Erde, den aber keiner von ihnen wirklich mitbekam. Zu sehr abgelenkt waren sie. Zwei, die miteinander verbunden ihre Gefühle auskosteten, einer der selber dafür verantwortlich war und dessen Augen gebannt auf das vor ihm geschehende geheftet hatte. Dabei zuckte es schon verdächtig zwischen seinen Fingern, konnte sie aber nicht stillhalten. Erst eine kleine Ewigkeit später drückte der unten liegende, den anderen nach oben, um endlich wieder Luft zu bekommen. Nur fast wiederwillig verließ er den Ort der Wonne, sah es aber dann ein. Nach Luft japsend wie ein Fisch auf den Trockenen lag der andere auf dem Boden und versuchte seinen Luftmangel auszugleichen. Dabei hing immer noch der tropfnasse, jetzt nicht mehr so steife Schwanz über ihm. Als er endlich wieder normal atmen konnte, hob er einmal seinen Kopf an und küsste den über ihn hängenden jetzt Schlaffen. Erst dann machte er dem anderen Platz, der die ganze Zeit gewartet hatte. Er wollte das Gleiche und bekam es auch. Es ging sogar wesentlich schneller, denn sein Glied war dünner und kürzer und nach der ...
Dehnung von zuvor war es dann nicht so schwer. Dafür konnte er sich noch ein paar Mal langsam in seinem Hals bewegen, bis er kam. Das Ergebnis war das gleiche. Kaum war er fertig und auch von dem unter ihm Liegenden gestiegen, begann die Erde wieder an zu grummeln, doch diesmal anhaltend und länger. Kleine Steine lösten sich von der Decke und fielen auf die drei darunter. Sie sahen nach oben und konnten kleine Risse erkennen. Zuerst nur klein wurden sie immer breiter und länger. Bald zogen sie sich fast über die ganze Höhlendecke. Das war den drei dann doch zu unheimlich. Da zum Glück gerade Ebbe war, zogen sie es vor nach draußen zu gehen. Sie hatten die Höhle noch nicht ganz verlassen, als dort, wo sie noch vor einer Minute gelegen hatten, die Decke herunterkam. Mit einem gewaltigen Gepolter stürzten tonnenschwere Felsen herab und begruben alles, was darunter war. Eine Staubwolke entstand, die den drei entgegen geschossen kam. Doch sie erkannten die Gefahr und flüchteten jetzt so schnell wie möglich aus der Höhle. Keinen Augenblick zu spät, denn auf einmal gab die ganze Höhlendecke nach und sie stürzte nur wenige Schritte vor ihnen zusammen. Dabei mussten sie nur aufpassen, von ein paar herumfliegenden Steinen nicht getroffen zu werden. Ihr Zuhause war dahin. Nichts war mehr davon übrig. Keine Lagerstadt mehr, keine Vorräte. Diese waren jetzt von den Gesteinsmassen verschüttet und sie würden niemals da herankommen. Sie standen nur da und konnten es nicht glauben. Das Einzige ...