noch eine sehr schöne Frau. Sie war sehr selbstbewusst, wusste was sie wollte und handelte auch entsprechend. Sie achtete sehr auf ihr Äußeres, ernährte sich sehr gesund und hielt ihren Körper mit Yoga in Form. Im Gegensatz dazu hatte meine Schwester mit sportlichen Betätigungen nichts am Hut. Nicht, dass sie es nötig hätte -- gerade vor zwei Monaten feierte sie mit ihren Freundinnen ihren 18. Geburtstag und dabei war mir im Vergleich aufgefallen, dass sie trotz ihrer Sport-Ignoranz die Schlankeste unter ihren Freundinnen war. Ihr Fokus lag auf den exzellenten Noten in der Schule und war deswegen auch noch etwas mehr Muttis Liebling als ich selbst, vielleicht auch weil sie die Jüngste in der Familie war. Ich überlegte, was ich mit meiner "dazugewonnen" Zeit anfangen sollte. Mein Volleyball-Training begann erst abends um acht. Und meine sonst regelmäßig ausgeübten Fitness-Trainings verteilte ich eher auf die Tage ohne Volleyball-Training. Üblicherweise sollte ich das Haus heute Nachmittag für mich alleine haben, Johanna ist ohnehin in der Firma und würde vor 18 Uhr sicher nicht nach Hause kommen, aber auch Tanja hatte donnerstags länger Schule. Das wäre doch die Gelegenheit wieder einmal meinem Hobby nachzugehen. Na ja Hobby trifft es nicht richtig, eher schon Fetisch. Ich spreche von meinem Faible für Bondage, der Praktik, die es zum Ziel hat die Bewegungsfreiheit deutlich einzuschränken, im Idealfall auf Null zu reduzieren. Mich reizte dabei die passive Seite deutlich mehr. ...