grinsenden Schwestern hin und her. „Ihr seid doof ... Aber tut, was ihr nicht lassen könnt. Vielleicht hören Tonja und ich euch ja auch stöhnen." „Kann schon sein", erwiderte Kirsten. „Aber nicht, dass ihr euch an den Stöhnlauten der reifen Damen nebenan aufgeilt." „Wir werden uns auch bemühen, beim Masturbieren so leise wie möglich zu stöhnen", warf Susanne ein und erkannte, wie sehr die Aussage ihre Tochter nervte. „Ich gehe auf mein Zimmer", erklärte Emma und verabschiedete sich von den beiden anderen. Susanne und Kirsten blieben im Wohnzimmer zurück und lächelten sich zufrieden an. Es hatte Spaß gemacht, Emma zu ärgern, doch plötzlich nagte eine Frage an Susanne, die sie gegenüber Kirsten offen aussprach. „Sag mal ... Wie würdest du dich verhalten, solltest du mitbekommen, dass ich mich neben dir im Bett streichle?" „Also wenn nebenan die Post abgeht und meine Schwester neben mir die Hand zwischen die Schenkel schiebt ... Wie kann ich da ausschließen, dass ich mich beteilige?" Den Rest des Tages ging Emma ihrer Mutter aus dem Weg. Am nächsten Tag kündigte sich Tonja mal wieder an. Sie verbrachte den späten Nachmittag mit Emma in deren Zimmer, und Susanne erwischte sich mehrfach dabei, wie sie an der Wand und an der Tür lauschte und in Erfahrung zu bringen versuchte, ob die jungen Frauen Spaß miteinander hatten. Sie ging allerdings davon aus, dass Emma wegen des Gespräches mit Susanne und Kirsten momentan darauf bedacht war, etwas kürzer zu treten. Beim gemeinsamen ...
Abendessen verkündete Emma, dass Tonja über Nacht bleiben würde. Susanne nahm dies zur Kenntnis und bemühte sich, möglichst neutral zu reagieren. In Wahrheit war sie aufgeregt und euphorisch. Würde das junge Paar in der Nacht das Bett wackeln lassen? Wie würde sie darauf reagieren? Kirsten kehrte von einem Treffen mit einer Freundin am späten Abend zurück und ließ sich von ihrer Schwester berichten, dass Emma Frauenbesuch hatte. Auch Kirsten zeigte sich neugierig und konnte ihre Aufregung nicht verbergen. Kirsten schlug vor, den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen, und so versammelten sich die vier Frauen am Wohnzimmertisch und spielten mehrere Partien Phase 10. Alle hatten großen Spaß, bis auf Susanne, die jede Partie als Letzte beendete. Doch damit kam sie zurecht, da sie weiterhin aufgeregt auf die bevorstehende Nacht hin fieberte. Tonja und Emma hatten sich zum Spielen bereits in ihre hauchdünnen Nachthemden gehüllt, und besonders die heißblütige Deutschjamaikanerin empfing immer wieder neugierige Blicke von Kirsten und Susanne, die sich wissende Blicke zuwarfen. Susanne fragte sich, ob Emma ihrer Partnerin verraten hatte, dass man ihre Lustschreie im Nebenraum so überdeutlich vernehmen konnte. Tonja verhielt sich wie immer, und nichts deutete darauf hin, dass ihr Gast gehemmt wirkte oder sich reserviert gab, sodass Susanne nicht davon ausging, dass ihre Tochter Tonja eingeweiht hatte. Während des Spiels saß das junge Paar nebeneinander, und besonders Tonja suchte immer wieder ...