führen würde, doch sie war bereit, es herauszufinden. Sie konzentrierte sich auf Kirstens Finger, die immer noch zärtlich durch das Schamhaar wuselten und sich langsam dem Bereich zwischen Susannes Beinen näherten. Susanne war sich im vollen Bewusstsein, dass die ersehnte Berührung niemals zustande kommen durfte, doch insgeheim wünschte sie sich nichts lieber, als dass Kirsten den letzten Schritt auch noch gehen würde. Jetzt endlich setzte sich der Finger in Bewegung. Susanne nahm an, dass es der Mittelfinger ihrer Schwester war, auch wenn dieses Detail so unwichtig wie sonst was erschien. Sie konnte es kaum erwarten, die unerlaubte Berührung zu erleben und spreizte die Schenkel noch ein wenig weiter. Gleichzeitig drückte sie sich gegen Kirsten, die ihr sogleich einen zärtlichen Kuss auf das Schulterblatt gab, dann glitt Kirstens Finger der Länge nach in die schwesterliche Spalte, woraufhin Susanne nicht länger an sich halten konnte. Sie stöhnte drauflos und wand sich hin und her. Kirsten gab ihr von hinten Halt und behielt ihren Finger in Susannes Muschi. Susanne spürte die Fingerspitze unaufhaltsam und beständig über ihren Kitzler gleiten und konnte nur noch mit permanenten Seufzern reagieren. Mehrere Minuten lang genoss Susanne das flinke Spiel und steigerte sich in eine immer tiefere Ekstase hinein, bis es aus ihr herausbrach und sie sich in den nächsten Orgasmus fallen lassen konnte. „Ich komme", flüsterte sie und zitterte wie Espenlaub, als Kirsten ihr über die ...
Schwelle zur Glückseligkeit verhalf. Ihre Schwester reduzierte den Rhythmus ihres Fingerspiels, blieb aber in der schwesterlichen Spalte, um den ausklingenden Höhepunkt gebührend zu begleiten. Erst, als Susanne nicht mehr seufzte und regungslos und entspannt liegen blieb, ließ Kirsten von ihr ab und nahm sie liebevoll in die Arme. Nach einer Weile hauchte Kirsten Susanne ihren Atem ins Ohr und fragte: „Hat es dir gefallen?" Susanne drehte sich um und richtete ihren Blick auf ihre Schwester. Die Dunkelheit im Schlafzimmer verhinderte, dass sie Kirstens Gesichtsausdruck wahrnehmen konnte, doch sie war sich sicher, dass Kirsten schelmisch grinste und auf eine Antwort wartete. Sie räusperte sich und meinte: „Es kam unerwartet, war aber ganz toll ... und geil." „Das freut mich." „Warum hast du das gemacht?" Kirsten zögerte: „Ich habe mich einfach treiben lassen. Es war nicht geplant, ganz spontan ... und ich habe gehofft, dass du es zulassen würdest ... Hast du das Gefühl, es wäre falsch gewesen?" Susanne ergriff sogleich das Wort. „Auf keinen Fall ... Lass uns am besten nicht darüber nachdenken, was richtig und was falsch ist und einfach den Moment genießen." „Einverstanden", stimmte Kirsten zu. Nach einer Weile ergänzte sie: „Nebenan ist wohl Ruhe eingekehrt." „Vielleicht schlafen die beiden Süßen ja schon." „Glaubst du, Emma und Tonja haben uns beide stöhnen gehört?", hakte Kirsten nach. „Leise waren wir ja nicht. Was sie sich wohl gedacht haben, wenn sie uns beide gehört haben?" ...