ganz so schlimm und der Aufprall nicht ganz so heftig. Irgendwie schaffte es Raoul als erster, obwohl zwei Frauen auf ihm lagen, sich von dem Knäuel zu lösen. Er rutschte aus dem Bett und langte nach seinem Degen. „Gibt dich zu erkennen Schurke, der du es wagst den Morgenfick eines Ritters zu stören!" rief er und als er sich vor dem Bett in Fechterpositur stellte, wippte nicht nur sein Degen. Marie kicherte hysterisch, wie halt ein Bauernmädel so in Ausnahmesituationen hysterisch kichern kann. Dann schälte sich ein weiteres Gesicht aus dem Stoff. „Kunigunde du?" brachte Raoul grad noch heraus. Dann klappte seine Kinnlade nach unten und er gab ein ausgesprochen dämliches Bild ab. „Ich wollte doch nur unser Bestes Raoul!" „Also deiner Komplizin, offenbar ist sie das ja wohl, ins Kreuz springen und mich beim Ficken stören, das soll das Beste sein?" „Raoul geliebter Bräutigam ich hab dir meine Unschuld dargebracht, aber mit dem Ficken sind wir nicht wirklich klar gekommen oder?" „Nein sind wir nicht!" „Ich wollte es lernen, denn ich will dir eine gute Ehefrau sein." „Äh also ich weiß ja nicht..." stotterte Raoul, der es nicht wirklich verstand. „Die Marie kann es aber oder?" „Ja und wie!" „Na siehst du, ist es so falsch, das lernen zu wollen?" „Nicht wirklich." Musste Raoul zugeben, der von weiblicher Logik gar nichts verstand. „Und was willst jetzt mit dem Spieß?" „Das ist ein Degen, das solltest du doch wissen. Eigentlich sollte ich dich durchbohren!" grummelte Raoul. „Also ...
Raoul liebster Bräutigam find ich ok, wir haben es wirklich verdient. Wenn zum Durchbohren allerdings den anderen Spieß hernimmst, der da so vor deinem Bauch wippt, dann ist das sogar sehr ok, bis eher gegen spitze!" „Meinst du?" „Ja Raoul!" „Also, das Stören war nicht so toll, da sollt ich dich doch bestrafen. Was meinst du Marie? Du bist doch nicht verletzt oder?" „Nein Raoul alles gut!" Marie sah Kunigunde fragend an. Sie hoffte nur, dass Kunigunde ihren Blick einen Moment von des Ritters hartem Lümmel abwenden und sie ansehen möge. Das tat die Kunigunde dann auch und sie signalisierte Marie ein in Ordnung. „Also" führte Marie aus, der das Spiel sehr gefiel, na sie sah es als ein Spiel, der Raoul dachte doch nicht ernsthaft darüber nach die Kunigunde zu bestrafen, oder? „Man darf einen Edelmann nicht beim Morgenfick stören," sagte sie. Gedacht hat sie: ‚Ganz egal ob er dabei fremdfickt oder nicht! Besonders dann nicht, wenn er mich fickt.' Kunigunde die vom Zusehen bereits wuschig war, hörte gespannt zu. Würde Raoul sie strafen wollen? Oh das Durchbohren mit dem wippenden Schwengel, das wollte die Kunigunde sehr gern. „Also hört her ich fälle also folgenden Spruch: Die beinahe geschädigte Marie erhält das Recht die Kunigunde übers Knie zu legen und ihr zehn Schläge mit der flachen Hand zu verabreichen. Ritter Raoul erhält das Recht die Marie zu Ende zu ficken, wobei die Verurteilte zu zusehen hat." „Au ja!" wisperte Kunigunde, „Schön!" „Wobei das Ende sein soll, entweder, ...