zuerst auf der anderen Seite gesucht. Bis wir endlich die Hütte gefunden hatten, waren wir fast so durchgefroren wie du vorhin, aber natürlich nicht nackt. Wieso bist du eigentlich so --äh -- ausgezogen?", fiel ihr plötzlich auf. Michaela schmunzelte und begann, Rudis Schwanz zu streicheln. „Ich habe doch meinen Rudi ganz einsam erwartet und wollte ihn verführen. Drum habe ich mich unten schon ausgezogen. Tja, und nach der --äh -- Aufregung bin ich eben so unten in der Stube gesessen und habe was getrunken und dabei nachgedacht. Da ist mir eingefallen, dass wir uns einmal geschworen haben, nie aufeinander eifersüchtig zu sein und so weiter, und auf einmal habe ich euch in meiner Vorstellung erfroren am Wegesrand gesehen und wollte euch retten kommen." Michaela erzählte ihr Abenteuer in deftigen Worten und so komisch, dass sie schallendes Gelächter erntete. „Und wie ging es dann bei euch weiter?", ließ sie sich davon auch nicht lange ablenken. „Wie gesagt, wir waren ziemlich durchgefroren und du warst zu unserer Überraschung nicht da. Rudi trafen wir vor der Saunahütte, wo er gerade eingeheizt hatte. Das kam uns natürlich gerade recht. Also haben wir uns sozusagen selber zum Saunieren eingeladen. Die Hitze tat uns gut, wir waren sehr entspannt. Rudi weniger. Die -- äh -- geübte Enthaltsamkeit konnte er nicht kaschieren. So auf engstem Raum, du weißt schon, sind wir uns halt näher gekommen, aber letztlich war es uns drinnen bei neunzig Grad doch zu heiß. Es war egal, denn es war ...