ihre Tochter wenig um die Wahrung ihrer Privatsphäre zu scheren, wenn man bedachte, wie freizügig sie ihre Lust auslebte. Kirsten erhob sich und nickte ihrer Schwester aufmunternd zu. „Komm schon ... Nur ein wenig lauschen."Susanne folgte Kirsten in den Flur hinaus. Als sie das Badezimmer erreicht hatten, stellten sie fest, dass die Tür geschlossen war. Das Rauschen des Wassers in der Dusche konnten sie deutlich vernehmen. Und nicht nur das.„Ist das Emma?", fragte Kirsten neugierig, als ein lang gezogener Seufzer im Innern des Raumes erklang. Susanne beantwortete die Frage nicht.„Glaubst du, Tonja wäscht sie gerade intensiv?"Susannes Fantasie ging wieder mit ihr durch. In ihrer Vorstellung kniete die junge Deutschjamaikanerin in der Dusche vor Emma und liebkoste deren süße Muschi mit Fingern und Zunge. Es war vorstellbar, dass dies Emma zu solch intensiven Lustbekundungen verleiten würde. Die Begierde des jungen Paares war also noch nicht gestillt. Aber was sollte sie mit dieser Erkenntnis anfangen? Sich seiner einsetzenden Erregung hingeben und die Hand in den Schoß legen? Im Beisein der Schwester, die nicht minder neugierig war und mit dem Ohr an der Badezimmertür hing?Das Stöhnen im Badezimmer wurde intensiver und endete in einem furiosen Finale. Wer immer da auch seinen Freudenmoment genoss, tat dies in vollen Zügen. Susanne war mehr als aufgewühlt. Wenn sie ehrlich zu sich war, musste sie sich eingestehen, richtig geil zu sein. Sie räusperte sich leise und stieß Kirsten ...