einfach, so wie er gerade war, alleine gelassen. Walter war etwas auf die kernigere Art Sex fixiert und Monika brachte es auch immer ganz gut hin, dass er zu seinem Orgasmus kam. Gestern aber war eigentlich alles wie immer, nur sein Sperma wollte nicht kommen. Soviel er sich auch anstrengte und Monika auch dreimal hintereinander zum Orgasmus gebracht hatte, aber seine Sahne in ihren Mund zu spritzen, dabei hatte er dann versagt. So war es zu der Situation gekommen, dass sie ihn gefesselt alleine hatte liegen lassen. Er hatte unendliche Mühe bis er sich daraus wieder befreit hatte und war dann ziemlich erschöpft einfach ins Bett gefallen. Nachts dann hatte er sich dazu aufrappeln können, endlich etwas überzuziehen, damit er keine Erkältung davontrug. Heute morgen dann, war er immer noch wie gerädert und dementsprechend war auch seine Stimmung, als sein Chef anrief und ihn zu sich zitierte : "Herr Müller, kommen Sie herein, schließen Sie die Tür hinter sich und setzen Sie sich." 'Oh weh', dachte Walter, 'wenn er schon so anfängt verheißt das nichts Gutes. Er hat bestimmt schon wieder einmal Streit mit seiner Frau, am Wochenende', so setzte Walter sich also in den ihm dargebotenen Sessel und harrte der schlimmen Dinge, die ihn jetzt wohl erwarteten. Aber anstatt wie sonst immer loszupoltern, erklang Herrn Sommers Stimme ganz manierlich und auch sachlich : "Also Walter, ich darf doch Walter zu Ihnen sagen, oder ?", begann sein Chef und Walter schaute ihn nun doch etwas verwundert an, ...