hatte. "Kein Höschen?", fragte ich. "Entweder, oder", brummte mein Ehemann Frank. "Von mir aus", meinte mein Schwager Max, "kannst du auch stattdessen dein Höschen anziehen. Mama findet dein Nippelpiercing bestimmt saugeil." O Gott, was hatte ich damit nur angerichtet? Eine Überraschung für meinen damals noch zukünftigen Ehemann hatte ich geplant, als ich mir vorletzte Woche, noch vor meinem denkwürdigen Zusammentreffen mit Arschloch, die Löcher von früher wieder hatte durchstechen lassen und kleine, silberne Ringe hineingehängt hatte. Ich hatte nie im Leben damit gerechnet, dass in meiner Hochzeitsnacht gleich zwei Zungen auf einmal damit spielen würden. Ich war davon gekommen wie eine Rakete. Aber Max hatte auch insofern Recht, als seine Mutter, meine Schwiegermutter, Vanessa, mit mir sowieso schon eine Art Terminvereinbarung hatte. Nicht für ein schwiegermütterliches Gespräch, sondern für eine Runde lesbischen Sex. Ich war ja von Natur aus bisexuell veranlagt, aber die Tatsache, dass ich nicht einen Mann, sondern de facto dessenganze Familie — ich hatte Bernd, ihren Vater, schon sehr intensiv geküsst und würde ihn sicher nicht von der Bettkante stoßen — geheiratet hatte, war schon ein kleines bisschen überwältigend. Nach so langer Zeit mit nur wenig Sex wusste ich nicht, ob meine damalige Nymphomanie nicht wieder ausbrechen würde. Aber damals hatte ich ja auch keine dreizehnjährige Tochter gehabt, die jede meiner Aktionen mit Argusaugen verfolgte und mit spitzer Zunge ...