1. Tintenblau Teil 01


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    Sex.« »Ist ja nichts gegen einzuwenden, Vanessa. Das macht dich nicht zu einer Schlampe. Dann wäre ich auch eine. Das soll mal einer zu uns sagen ...« Wir tranken einen Schluck Bier. »Nicht zu glauben. Hat man euch die ganze Zeit nicht angemerkt.« »Wir müssen halt sehr vorsichtig sein, Mareike. Bei uns zu Hause läuft nichts zwischen uns. Nicht auszudenken, wenn sie uns erwischen würden ... und in der Öffentlichkeit unter Freunden und Bekannten halten wir uns natürlich auch zurück, kein auffälliges Getue ... nur, wenn wir uns ganz sicher sein können unbeobachtet zu bleiben, nehmen wir uns in den Arm und ...« »Ist manchmal auch schöner draußen«, seufzte sie. Ich schmunzelte. »Kommt zwischen uns nicht so häufig vor.« »Aber regelmäßig.« Ich nickte. »Wir sind dann meist zum Boot gefahren, wenn wir miteinander schlafen wollten. Es ist wunderschön zwischen uns. Aber nicht allein deswegen. Auch nicht, weil es was Verbotenes an sich hat, verstehst du? Ist seltsam. Es stimmt für mich alles. Und für ihn auch, aber es darf zwischen uns nicht sein. Vielleicht ist es falsch, dass wir uns lieben.« Mareike strich mir eine Träne von der Wange. »Sei mir nicht böse, wenn ich neugierig bin ... aber ...?« »Ist schon in Ordnung, frag mich ruhig.« »War Yannick es oder kam es eher aus deiner Richtung ... ich meine ...« »Ich weiß, worauf du hinaus willst, Mareike«, flüsterte ich. »Wir wollten es beide. Es geschah nicht von heute auf morgen, fing bei uns allmählich an und schließlich kam es dazu. Es ...
     war mehr als reine Neugierde. Bei uns beiden, Mareike. Wir haben es uns erst nicht eingestehen wollen, ich meine, ich mir nicht, er sich auch nicht und einander erst recht nicht. Es war mehr, von Anfang an war es viel mehr, Mareike, das ist ja das Verrückte daran. Er wollte es und ich auch. Keiner hat den anderen zu etwas verführen müssen. Es war mehr als Sex. Yannick und ich haben uns oft darüber unterhalten, worum es uns geht, was die Sache zwischen uns bedeutet.« »Oh Herzchen, ihr macht vielleicht Sachen«, seufzte Mareike auf. »Pass bloß auf dich auf, hörst du. Du weißt schon.« »Ich nehme die Pille immer regelmäßig, da lasse ich nichts anbrennen, das kannst du mir glauben, und Yannick benutzt zusätzlich ein Kondom, wenn wir miteinander schlafen. Aber es ist eh vorbei, Mareike.« »Was deine Gefühle angeht, scheinst du dir aber nicht ganz sicher zu sein.« »Ich weiß nicht, was es damit auf sich hat. Ich habe mich noch nie so stark zu einem Mann hingezogen gefühlt. Wenn ich ihn erst ein paar Wochen kennen würde ... so ist es aber nicht, verstehst du? Wir kennen uns unser ganzes Leben. Ich glaube, dass es zwischen uns so kommen sollte, war nur eine Frage der Zeit. Ja, ich liebe ihn und es tut weh, dass es nicht sein soll, es nicht sein darf.« »Er hat es beendet?« »Das mit uns hat keine Zukunft. Wie soll das gehen, Mareike? Yannick und ich haben immer wieder darüber nachgedacht, seit Kurzem haben wir uns entschlossen, uns endgültig zu trennen. Weil es gar keine echte Liebe sein ...
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