Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
spöttische Lächeln, das ihr schon zuvor aufgefallen war. „Da wollen wir doch mal sehen." Mit spitzen Fingern durchsuchte die Lehrerin die Handfläche der Anwältin. „Dieser hier hat eine schöne Form, ein wenig eckig, finden sie nicht?" Sie pickte den Stein, der groß wie eine Haselnuss war, heraus und ließ ihn in den linken Schuh fallen. Irene saß sprachlos daneben. „Und dieser hier hat eine sehr schöne Farbe." Der zweite Stein war groß wie eine kleine Murmel. Er kullerte in den anderen Schuh und blieb wegen des hohen Absatzes im vorderen Teil liegen. Sie würden sich unablässig in Irenes Fußballen bohren. „Sie bewaren diese Steinchen doch für mich auf, oder nicht?" „Natürlich." Irene war sprachlos. „Und bitte verlieren Sie sie nicht. Ich möchte sie gleich noch einmal sehen." „Selbstverständlich." Der Spott in der Stimme der Lehrerin schnitt Irene ins Fleisch. Wie konnte die Frau nur plötzlich so brutal sein? Dies war wohl die Gefährlichkeit, von der sie gesprochen hatte. „Wir sollten gehen." Sie deutete auf die Schuhe. Irene nahm sie vorsichtig vom Tisch und schlüpfte hinein. Die Fremdkörper begannen sofort ihr teufliches Werk. „Ich schlage vor, dass ich vorgehe, sagen wir drei Meter und Sie folgen mir. Vielleicht nutzen Sie die Zeit, um ein wenig über Hierarchien nachzudenken und Ihre Position und meine zu eruieren. Was halten Sie davon?" „Das mache ich gerne." Irene war einsilbig geworden bei dem Gedanken eines Spazierganges unter diesen Voraussetzungen. Auf keinen Fall ...
wollte sie ihre Gefährtin weiterhin beleidigen. „Fein! Gehen wir." Die Lehrerin stand auf und verließ schnellen Schrittes das Cafe. Irene stand vorsichtig auf. Sofort bissen die Steine in ihre Ballen. Es würde eine Qual werden. Langsam stakste sie aus dem Cafe heraus und folgte der Lehrerin, die einen schnellen Schritt vorlegte. Ihre Bewegungen waren hölzern und sahen äußerst ungeschickt aus, ihr Gesicht angespannt und schmerzverzehrt. Passanten hätten glauben können, dass sie dringend auf der Suche nach einer Toilette war, so zumindest kam es Irene vor, die verzweifelt versuchte, der jungen Frau auf drei Meter Entfernung zu folgen und den Abstand nicht größer werden zu lassen. Der Gang der Lehrerin hingegen war geprägt durch pure Anmut. Zunächst fiel der Pferdeschwanz auf, zu dem sie die golden glänzenden Haare gebunden hatte. Er schwang fröhlich, fast wie ein Gruß hin und her. Ein höhnischer Gruß, der sich über Irenes missliche Lage mokierte. Hinter diesem versteckte sich ein schmaler, langer Hals. Aus der Entfernung konnte Irene gerade noch die besonders weichen Härchen am Haaransatz erkenne, die besonders zart und fast durchsichtig glänzten. Irene war beeindruckt von der Ausstrahlung der jungen Frau, die zwar in ihrem Leben noch nicht so viel geleistet hatte, ihr aber haushoch überlegen war. Nicht nur ihr Äußeres, das aus der Menge herausstach, vor allem der Charakter beeindruckte sie. Eigentlich war es Wahnsinn, wenn sie sich vorstellte, wie Irene sich in der Schule hatte ...