Öffnung und tauchte über den Ziegeln auf wie ein Periskop. U-Boot „Mario I" auf Posten. Als die Kraft seiner Arme erlahmte, entdeckte er etwas, das ihm neue Energie einflößte. Er raste in sein Zimmer und knapp zwei Minuten später stand er oben auf dem Dach, ein Fernglas in der zittrigen Hand. Zwischen hohen Bäumen sah er durch einen Spalt in einen Garten. Auf dem Rasen tanzten Mädchen. Sie schienen nackt zu sein und machten wohl auch unanständige Sachen! Genaueres konnte er nicht sehen, aber war das nicht anzunehmen? Mario wurde unruhig, tat einen Fehltritt und rodelte das schräge Dach hinunter. Das Fernglas kollerte schneller, übersprang die Regenrinne und stürzte ab. Mario entging diesem Schicksal, lag flach auf dem Bauch und klammerte sich an einen Kamin. Mit wackeligen Knien kletterte er zurück in den Dachboden und ins Erdgeschoß. Was las er ständig, hörte in Filmen? Nach Grenzerfahrungen brauchten Helden immer einen Schnaps, einen Whiskey oder zumindest ein Bier. Und genau das brauchte er auch. In exakt dieser Reihenfolge. Plötzlich schreckte er auf. Es klopfte an der Terrassentür. Da standen zwei nackte blonde Mädchen mit roten Schleifchen im Haar. Er öffnete. „Komm!", sagte die eine. „Folge uns in den Garten, der dir solche Lust verspricht. Ich bin Amanda." „Und ich Miranda!" Sie zogen ihn zuerst aus und dann mit sich, durch den Garten, durch die Hecke, durch ein zauberhaftes Wäldchen in einen anderen Garten. Sogleich sprangen wieder nackte Mädchen und nackte Frauen über ...