hat jede Menge Erfahrung. Das kann nützlich sein.“Sie schaute mich zweifelnd an. „Das war ja deine Idee, Andy! Weißt du das nicht mehr?“„Doch, aber du hast das ja ganz entschieden abgelehnt. Ob ich ‚plemplem’ bin, hast du gefragt und gesagt, es sei oberpeinlich, wenn da deine Mama mit dabei wäre.“„Oberpeinlich habe ich nicht gesagt!“„Ist doch egal! Aber warum jetzt der Sinneswandel?“„Naja, also irgendwie hat es sich offenbar herumgesprochen, dass ich das mal angehen wollte. Keine Ahnung wie das zu Mama gekommen ist, aber sie hat mich mal zur Seite genommen und direkt darauf angesprochen …“„Mich auch. Sie war etwas in Sorge. Nicht etwa darüber, dass du es willst, sondern dass du es unbedingt von mir willst. Sie mag es halt nicht, wenn es dir wehtut. Aber sie war sich schon im Klaren, dass – wortwörtlich! – ‚mein kleiner Dickkopf sich nichts einreden lässt’. Sie hat mich halt gebeten, es ganz besonders vorsichtig anzugehen.“„Ja, so ungefähr war das auch mit mir. Sie war aber so klug, dass sie sich mit ihren Ratschlägen zurückgehalten hat. Und, ganz wichtig, sie hat mit keinem Wort erwähnt, dass ich damit warten soll, weil ich ja noch so jung wäre und so weiter, sondern hat mir Mut gemacht und gemeint, ich würde es mit der Zeit lieben. Wie die ganze Familie eben. Da habe ich spontan gefragt, ob sie mir dabei helfen würde oder ob das etwa feig von mir wäre, wenn ich das nicht allein hinkriege.“„Du und feige? Nie im Leben! Angie, du bist einer der tapfersten Menschen, die ich kenne. ...