sichtbar. Ich trat auf die beiden zur Wand gelegenen Ecken und die Klappe sprang mit einem metallischen Klicken auf. Ich schaute noch mal in Richtung meiner Mitbewohnerrinnen, schnappte mir Celine und stieg dann mit ihr die kleine Leiter in den engen gemauerten Schacht hinunter.Der Schacht ist gerade mal so groß, dass man in ihm stehend die schwere Stahltür aufschließen und öffnen kann ohne von ihr zerdrückt zu werden. Ich zog die Tür auf und war nicht schlecht gespannt, was sich wohl dahinter befinden würde. Das Licht, zehn kleine Strahler an der Decke, sprang automatisch an und ich schaute in einen 5X5 Meter großen ersten Raum.Links an der Wand war ein schickes, lederbezogenes Andreaskreuz angebracht. Mehrere Fesseln waren mit den starken Metallösen verbunden, einige andere waren auf mehrere Haken neben dem Kreuz verteilt. Dort hingen außerdem noch einige Ketten und Stahlfesseln, zwei Reitgerten und ein paar gemein aussehende Klammern.Rechts an der Wand stand ein von zwei Halogenlampen angeleuchtetes edles Glas Sideboard mit allerlei schwarzem und silbernen Inhalt auf zwei Etagen. Beim den schwarzen Sachen handelte es sich um verschiedene Lederfesseln, zwei Knebeln und zwei Masken. Die silbernen Gegenständen waren fein säuberlich aufgereiht und lagen auf einem lila Samttuch. Als ich näher heranging erkannte ich vier verschieden große Dildos, zwei Analplugs und mehrere kleine Klammern und Klemmen. Alle waren glatt poliert und schimmerten in dem Halogenlicht der kleinen ...
Strahler. Links neben der Vitrine hingen ein paar Pitschen und Stöcke, eine Neunschwänzige und noch etwas, das aber meiner Aufmerksamkeit nicht mehr so wirklich wichtig erschien. Die hatte sich nämlich inzwischen auf das Ding in der Mitte des Bunkerzimmers konzentriert.Ich machte zwei Schritte vorwärts und trat auf eine 9qm große, das gesamte innere Quadrat des Raumes einnehmende, schwarze, dicke Gummimatte. In der Mitte war eine Art Liegefläche auf einem stabilen Metallfuß (wie bei einem alten Friseurstuhl) montiert, die ebenfalls von einem weiteren Strahler ins rechte Licht gerückt wurde.Celine folgte mir und war offensichtlich nicht weniger fasziniert von dem Anblick, der sich ihr bot. Sie griff meine Hand, als ob sie ein wenig Halt brauchte, fasste aber doch ziemlich schnell neuen Mut und sagte nur noch staunend:„Total abgefahren! Ist das abgefahren? Ich glaub es nicht. Was ist das geiles?“ Sie ließ los und begutachtete das „Ding“ in der Mitte des Raumes.Auch ich ging näher heran und schaute völlig fasziniert auf die äußerst schicke Konstruktion. Sie bestand aus gebogenem, polierten Stahlrohr mit ungefähr 5cm Durchmesser, das den jeweiligen Körperpartien genauestens angepasst war. Je ein einzelnes Rohr bildete die Stütze für den Kopf und den Rumpf, wobei die Auflagefläche für die Arme und Beine jeweils in Unter- und Oberarm, bzw. Bein unterteilt waren. Die Stahlrohre selbst waren an den Auflagepunkten mit einem dicken, schwarzen, aufgepolsterten Kunstlederüberzug versehen, so ...