Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
vermaledeite Boutique noch entfernt? Einige Straßen hatte es geheißen, aber einige Straßen waren sie bereits gelaufen. Lange würde sie es nicht mehr aushalten. Die Hüften der Lehrerin schwangen in einer natürlichen und einladenden kontinuierlichen Bewegung im Rhythmus der Schritte. Unter dem Rock zeichneten sich die straffen Pobacken ab, die auf sportliche Betätigung schließen ließen. Unter dem knielangen Rock kamen schließlich die schlanken und straffen Waden ab. Die Lehrerin war durchaus recht attraktiv und ihr Auftreten kommunizierte auch, dass sie sich dessen bewusst war, ohne aber einer Eitelkeit Ausdruck zu verleihen. War die Lehrerin lesbisch oder war dieses seltsame Arrangement auch für sie neu? Fragen über Fragen türmten sich auf. Fragen, die sie nicht in der Position zu stellen war. Bald würde sie aufgeben müssen. Sie überlegte, ob sie die Lehrerin ansprechen sollte, ob sie um Linderung bitten sollte. Vielleicht würde sie ja Verständnis haben. Sie musste Verständnis haben für die Situation und die Schmerzen. Vielleicht war sie sich ja gar nicht bewusst, welche Schmerzen Irene auszuhalten hatte. Irene verwarf den Gedanken. Sie würde es noch ein wenig aushalten können. Sie wollte den Wünschen entsprechen, sie wollte, dass die jüngere Frau zufrieden war mit ihr. Stolz auf sie war. Was wollte sie eigentlich von der Frau? Eine Affäre? Eine Beziehung? Auf jeden Fall wollte sie ihr nah sein, viel näher noch als sie es jetzt war. Und der Begriff lesbisch schockierte sie ...
auch nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Als sie zusammen am Tisch gesessen hatten, da hatte Irene sich nichts sehnlicher gewünscht, als ihren geschwungenen Mund zu küssen, in ihren Lippen zu versinken. Und in ihrer Phantasie hätte sie das sogar in aller Öffentlichkeit getan. Das wäre es wert gewesen. Aber die Frage war schließlich, was die andere wollte. Welche Pläne hatte sie? Was durfte Irene erhoffen? Sie wusste noch nicht mal mehr, ob die Lehrerin nicht vielleicht liiert war. Einen Ehering trug sie nicht, aber das bedeutete heutzutage ja nicht viel. Als Irene schon glaubte, ihre Füße seien nichts als blutige Stümpfe, blieb Frau Wantia stehen und wies auf die Boutique. Es war ein kleiner Laden, der recht modern aussah. Im Schaufenster lagen Kleidungsstücke, die eher jüngeren Frauen zugeordnet werden konnten. Irene wäre nicht auf den Gedanken gekommen, ein solches Geschäft zu betreten. Die Boutique war leer, einzig eine junge Verkäuferin, die recht gelangweilt schien, stand hinter der Kasse und schenkte den beiden Frauen keine Aufmerksamkeit. Sie schien höchstens Anfang zwanzig zu sein und an Manieren schien es ihr auch zu hapern, hob sie doch kaum den Kopf zu einem Gruß. Ein Kaugummi komplettierte das negative Urteil vollständig. Die normale Kundschaft dieses Geschäfts würde daran sicherlich keinen Anstoß nehmen und so kümmerte sich auch Irene nicht sehr darum. Sehnsüchtig blickte sie stattdessen auf einen Sessel in einer Ecke, doch entweder verstand die Lehrerin den Wunsch ...