Barbara schwelgte eine Weile in ihrer Lust und hatte die Augen geschlossen. Als sie diese wieder öffnete, sah sie ihre Tochter in hohem Tempo auf ihrem Bruder reiten. Der Anblick war phänomenal geil und hätte spätestens jetzt zur verdienten Erlösung bei Barbara geführt. Sie strich sich sachte mit den Fingern über die Möse und kitzelte letzte Erregungsfunken aus sich. Sie wunderte sich, dass Kai noch immer seinen Mann stehen konnte. Sie hatte angenommen, dass er schon viel eher abspritzen würde. Wie aufs Kommando meldete sich ihr Sohn zu Wort: „Ich komme jetzt!" „Ich bin auch gleich so weit", versprach seine Schwester und ritt ihrem ersehnten Orgasmus entgegen. Barbara ließ ihren Blick schweifen und stellte zufrieden fest, dass ihre Kinder immer geiler zu werden schienen. Die Mimik der beiden sprach Bände und niemand hätte einen Zweifel an den Tag gelegt, dass beide kurz vor der Erlösung standen. Dann war es bei Kai so weit. „Jetzt ... Jaaaa!" Er zuckte zusammen und erzitterte. Schub um Schub schoss er seine Ladung in die auf ihm sitzende Frau und entspannte sich nach und nach, nachdem die ersten Glücksboten hinter ihm lagen. Jetzt war es an Jennifer, den schönen Moment zu genießen. Sie verharrte in ihrer Bewegung und rutschte ungleichmäßig und zuckend über Kais Schoß. Sie verdrehte die Augen, hielt den Atem an, stieß einen Freudenlaut aus, um dann wieder zu schweigen. Dann entlud sich ihre aufgestaute Erregung in einem unglaublich lauten Lustschrei, der durch die gesamte ...
Wohnung hallte. Kurz darauf ließ sie sich von Kai fallen und rollte sich befriedigt und erschöpft auf dem Bett zusammen. Sie war auf die Seite gefallen, auf der Barbara lag und beobachtet hatte. Barbara schmiegte sich an ihre Tochter und drückte sie an sich. Sie spürte Jennifers Zittern und bekam mit, wie die Erregung durch den aufgeheizten Körper fuhr. Sie selber war fast schon wieder angespitzt und hatte große Lust, weiter zu machen. Ein Blick auf ihren Sohn verriet Barbara, dass Kai noch damit kämpfte, zu Atem zu kommen. Sie wurde sich bewusst, was hier gerade geschehen war. Sämtliche Familienmitglieder hatten eine imaginäre Grenze überschritten und sich ihren primitivsten Gelüsten hingegeben. Nie im Leben hätte sie erwartet, ihren Kindern so nahe zu kommen. Bis vor wenigen Tagen zumindest. Damals hatte sie die Aktzeichnung ihres Sohnes entdeckt. Was sich danach entwickelt hatte, war nicht vorherzusehen gewesen und hatte sich verselbstständigt. Sie hatten eine Nähe zueinander entwickelt, die Barbara nicht für möglich gehalten hatte. Aber sie bereute nichts. Es war schön und aufregend und sie war sich sicher, dass dem Wunsch nach einer Fortsetzung dieser herrlichen Veränderung nichts entgegenstand. Und die Angelegenheit mit der Presse und dem Denunzianten in der Nachbarschaft würden sie auch bewältigen. Bald würde Gras über die Sache gewachsen sein, und Barbara war überzeugt, dass die Liebe zwischen Kai und ihr stark genug sein würde, um kleine Stolpersteine problemlos aus dem ...