1. Lacrimosa Teil 04


    Datum: 01.06.2018, Kategorien: BDSM Autor: byMuecke

    Vertrages, den sowohl ich, als auch Emilia unterschreiben mussten. Im Großen und Ganzen war er eine Einverständniserklärung, mit der ich versicherte die Ausbildung freiwillig angetreten zu haben und von rechtlichen Schritten wegen körperlicher Züchtigung usw. abzusehen. Emilia bestätigte im Vertrag durch monatliche Überweisungen für die Kosten meiner Ausbildung aufzukommen und mit dem Ausbildungskonzept einverstanden zu sein. Es wäre ein stinklangweiliges Dokument gewesen, wenn nicht, en Detail, alle haarsträubenden Praktiken aufgelistet gewesen wären, mit denen ich mich einverstanden erklärte. Wenn ich ehrlich bin, lieber Leser, habe ich sie nur überflogen. Einerseits, weil ich Emilia vertraute, andererseits, weil ich zu diesem Zeitpunkt lieber nicht wissen wollte, was noch alles auf mich zukommen würde. Das Einzige, worauf ich achtete, waren die Zusatzklauseln, die im Vertrag nach individuellem Ermessen festgehalten werden konnten. So war es möglich, zu den nicht verhandelbaren Punkten, die vertraglich festgehalten waren, zusätzlich weiter Praktiken anzukreuzen, die mit mir durchgeführt werden sollten. Diese waren: Analdehnung, Vaginaldehnung, Schamlippendehnung, regelmäßiges und dauerhaftes Abbinden der Brüste, Piercen der Brustwarzen, Piercen der Schamlippen, Piercen der Klitoris und Vieles mehr. Emilia beruhigte mich. „Keine Sorge", sagte sie lächelnd und kreuzte jeden der Punkte mit nein an. „Ich will dich so wiederbekommen, wie ich dich abgegeben habe."7. ...
     Tränenreicher Abschied Es war ein verregneter Herbstmorgen, an dem Emilia mit mir zum Flughafen fahren sollte. Ich blickte gedankenverloren aus dem Fenster meines Zimmers und beobachtete, wie der Regen gegen die Scheibe prasselte. In den letzten Tagen hatte ich mir angewohnt mich nackt in meinem Zimmer aufzuhalten und nur im Rest des Hauses etwas anzuziehen, damit ich mich nicht unfreiwillig vor Emilias Hausangestellten entblößte. Das einzige Kleidungsstück, das ich nur zum Schlafengehen ablegte, waren zwei leuchtend rote Plateau High-Heels, mit schwindelerregend hohen Absätzen, auf denen ich mich als ehemalige Ballerina, wie ich fand, recht elegant und stolperfrei bewegen konnte. Emilia hatte sie mir nach unserem Termin bei Frau Domingo geschenkt, daher trug ich sie so gerne, dass ich sie trotz schmerzender Füße nicht ausziehen wollte. Auch jetzt saß ich nackt, nur mit meinen High-Heels bekleidet, auf einem kleinen Stuhl, den ich mir an die Fensterbank geschoben hatte. Doch meine Anziehsachen lagen bereits ausgebreitet auf meinem Bett. Auch ein kleiner Koffer war schon gepackt und stand mitnahmebereit neben meiner Zimmertür. Als Emilia in mein Zimmer trat, wandte ich mich absichtlich nicht zu ihr um, weil ich nicht wollte, dass sie die Tränen bemerkte, die sich bereits in meinen Augen sammelten. Der Abschied rückte näher und so sehr ich auch versuchte die letzten Moment in ihrer Nähe zu genießen, konnte ich den Gedanken nicht vertreiben, dass ich in ein paar Stunden für ein ganzes Jahr ...
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