Als er wieder rein gekommen war schüttelte er sich; „Huuuch ist es kalt geworden in Deutschland!" Unter dem Arm brachte er ein kleines Holzfässchen an. Inhalt: ein nach einem mittelalterlichen Rezept gebrautes schweres dunkles Bier, etwa wie der Weihenstephan, den es nur in Aachen im Ausschank gibt. Andrea holte sieben Gläser aus der Küche und Gunther stach das Faß an. „Prost!" Es schmeckte allen ganz vorzüglich Dann erzählten die Vier, was sie so gesehen hatten. „Übrigens: Imma mit Familie war auch da.", sagte Andrea. „Die Jungs haben seit zehn Wochen eine neue Freundin, eine Inga. Sehr schickes, kultiviertes und elegantes Mädchen, Friseuse mit eigenem Geschäft, etwa 25. Ich glaube, das wird, nein, das ist wohl schon was Dauerhaftes." „Du, Gerold, die waren lange nicht mehr hier.", fiel Inno ein, „Und die Imma habe ich durch den dauernd wechselnden Schichtdienst in der letzten Zeit kaum noch gesehen." „Dann lade sie doch für morgen zum Mittagessen ein. So lernt die Gloria auch gleich die andere Hälfte unserer Familie kennen." "Wollte ich gerade vorschlagen." Sie überlegte einen Augenblick und fuhr dann zu Andrea gewandt fort: „Und Du bäckst uns bitte gleich vormittags noch drei Bleche von dem Pflaumenkuchen. Sonst haben wir nichts zum Kaffee. Ja? Machst Du das?" „Klar doch, und die Betti hilft mir dabei." „Aber jetzt muß ich ins Bett: Ich bin Hundemüde. Is' ja auch ...
schon zwei! " Inno stand gähnend auf: „Gute Nacht Ihr Lieben!" "Wau, wau! Die Hündin ist hundemüde.", amüsierte sich Gerold und nahm sie Schwanz wedelnd bei der Pfote. "Du aber auch." entgegnete sie schlagfertig trotz aller Müdigkeit. "Sonst würde Dein Schwanz stehen und könnte nicht wedeln." "Frechdachs!" Er ließ die Pfote kurz los und gab ihr einen Klaps auf den Hintern. Inno warf sich gleich aufs Bett und breitete die Arme aus. Gerold kroch zu ihr, drehte sich auf die Seite, küsste ihre Lippen und legte eine Hand auf ihre rechte Brust. Gloria drehte sich ebenfalls zu ihr und schob einen Oberschenkel über sie. Das Knie kam unter ihren Brüsten und der gestreckte Fuß auf ihrer Scham zu liegen. Das merkte Inno jedoch nicht mehr -- sie war einfach weg. Gloria ging in Gedanken den Tag noch einmal kurz durch: Es war für sie ein erfüllter Tag. Aber Sie dachte auch an Rolf und Jutta, mit denen sie eigentlich heute eine SEX-Party feiern und sich dabei schwängern lassen wollte. *Hat halt nicht sollen sein!* Dann war auch sie weg. Die Kinder machten noch schnell Ordnung. Darauf hatte Andrea bestanden. Dann fasste sie den Gunther am Pimmel und Bettina ergriff Larsens Stängel. Eilig verfügten sie sich in ihre Betten, um nach einem kurzen und innigen Gute-Nacht-Fick neuen Taten entgegen zu schlafen. Die sonst übliche Abendtoilette fiel bei allen der späten Abendstunde wegen heute aus.