Wahrheit gesagt hatte. --- Sie trafen sich wieder am Tisch. Brigitte kam zu Frank und setzte sich neben ihn. "Na Lover, zu mir oder zu dir?" Er sah sie an und sagte "Du bist ein komisch Frau. Willst du immer noch einmal Nutte sein?" "Nein, ich habe mich draußen mal umgehört. Es gibt nur wenige, die das wirklich freiwillig machen. Die hier drin tun ja alle nur so, als ob. Hast du keine schrägen Fantasieren? Mit deiner Oma, Mutter oder Schwester schlafen, oder so." Robert überlegte, seine Oma war vor ein paar Jahren gestorben, eine Schwester hatte er nicht, seine Mutter war aber, wenn man sie sich ohne diese strenge Kleidung betrachtete, wie im Sommer im Schwimmbad, ein ganz heißer Feger. "Na, Junge, wie wär's?" "Hast du solche Fantasien gehabt?" "Gehabt? Ich habe regelmäßig mit meinem Großvater geschlafen, nachdem ich achtzehn geworden war. Er hat mich sogar noch einmal vollgespritzt, als ich von ihm, natürlich im Hochzeitskleid, zu meiner Hochzeit abgeholt werden sollte. Das war damals ein Gefühl, mit seiner Sahne in meiner Muschi verheiratet zu werden." "Und dein Mann?" "Scheiß auf den, den bin ich Glück losgeworden. Also, Franz. Wie wär es?" "Du willst was?" "Einmal noch meinem Großvater und einmal mit meinem Sohn schlafen. Hier im CyberSex." Robert, Frank, sagte nichts. Das war so schräg, darüber musste er erst einmal nachdenken. Brigitte sah das. "Frank, ich mach dir einen Vorschlag. In einer Woche hier, du als sechzigjähriger, ich als schnucklige achtzehnjährige. Ich bin ...
dann Trixi. Und du?" Frank sah sie nur an und sagte dann "Peter." Brigitte sah ihn lange an und sagte dann "OK, Peter, bis in einer Woche." --- Robert lag auf seinem Bett. Peter war sein Urgroßvater. Er hatte ihn nie kennen gelernt, aber seine Mutter hatte, als er noch Kind war, immer von ihm erzählt. --- Roberta stand langsam auf. Sie musste sich mal wieder waschen. Zwar hatte sei keinen Sex gehabt, aber das, was sie Frank vorgeschlagen und gesagt hatte, hatte ihr zum Abschluss einen Orgasmus gebracht. Sie dachte an ihren Opa, und wie sie das erste Mal miteinander geschlafen hatte. Opa Peter war der Mann, der sie entjungfert hatte. Der Mann, den sie wirklich geliebt hatte. Er hatte sie gefickt, bevor sie zur Kirche fuhren, Roberta muste bei den Gedanken daran wieder kichern, wie sie da in der Kirche stand und dem Mann neben ihr, mit der Sahne eines anderen Mannes im Bauch, versicherte, dass sie ihm immer treu sein würde. Ihr Großvater war dann bald, sie war ein halbes Jahr vorher zwanzig geworden, gestorben, und so hatte Roberta nur den Mann an ihrer Seite, der ihr bald ein (für sie) nicht tragbares Verhalten zeigte, und bei dem es doch so lange gedauert hatte, dass sie ihn losgeworden war. Sie dachte immer noch mit Vergnügen daran, wie die neue Assistentin, die sie ihrem Mann zugeschanzt hatte, ihn bald so um den Finger gewickelt hatte, dass er um die Scheidung praktisch bettelte. Der Vorschlag von ihr, dass Frank sich vorstellen solle, mit seiner Mutter zu schlafen, hatte ...