ein Kuss zu seiner Beförderung." "Die ihn dazu bewegte noch seltener zu mir rauszukommen. Wegen der vielen Arbeit, die das für ihn brachte. Ach Lore -- es muss etwas geschehen." "Hahaha", lachte Lore zurück. "Der Frühling ist eigentlich vorbei! Was hat dich denn jetzt so - naja - erregt? Hast du es so nötig? Dann steck dir nen Finger rein, meinetwegen auch zwei oder drei, ich kenn ja die Dimensionen deines Horsts nicht. Und geb dir das Vergnügen halt alleine. Lass mich aber bitte schlafen." "Ich will auch schlafen", murrte Ute. "Beischlafen. Es ist mir inzwischen sogar egal mit wem. Aber hier sind ja keine Kerle. Ein paar Opas, die keinen mehr hochkriegen ..." "Schimpf nicht auf die Opas. Der, der da immer bei den Schachspielern sitzt, ist gar nicht so schlecht." Ute richtete sich fast senkrecht auf. "Du hast mit so nem Opa -- wirklich wahr?" Beinahe hätte sie die Hand verwechselt und das Handy in ihre Muschi gesteckt. Erschrocken hielt sie das Gerät wieder ans Ohr, sie wollte ja die Antwort hören, die vielleicht hilfreiche Antwort. Zeige- und Mittelfinger drangen aber schon mal ein. Sie musste sich auch beruhigen. Es war ein Geräusch zu hören, das irgendwie an ein Kichern erinnerte, dann erklang wieder die Stimme von Lore: "Du weißt doch, dass es mir kein bisschen besser geht. Mein Schwanz kommt auch nur zum Wochenende, manchmal nur am Sonntag, tagsüber. Ich will aber nicht nur dreckige Wäsche von ihm - und nasse Höschen von mir waschen." Jetzt drang ein fast sehnsuchtsvolles ...