der Hand, die er aus der Tasche geholt hatte. "Geh nach hinten in die Ecke des Schuppens und hock Dich dort auf den Boden!" befahl er. Ich bekam das eine Ende der Kette um den Hals und Thorsten sicherte es mit einem der beiden Vorhängeschlösser. Das andere Ende legte er nahe am Boden um den rechten hinteren Eckpfosten des Schuppens, gegenüber vom Eingang und sicherte es genauso. "Probier einmal aus, wie weit Du Dich bewegen kannst!" befahl er dann.Vorsichtig versuchte ich, den Bewegungsradius auszuloten, der mir mit der Kette um meinen Hals noch verblieb: Aufrecht stehen konnte ich nur nah bei dem Pfosten in der hinteren Ecke des Schuppens, aber auf allen vieren kriechend konnte ich bis ungefähr zur Mitte des Schuppens kommen. Jetzt konnte ich mich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Ich war Thorsten jetzt völlig ausgeliefert, konnte nur noch um Hilfe rufen, aber das hätte mir bestimmt die Bekanntschaft aller Schrebergarten-Besitzer eingebracht... Das war es genau, was ich gewollt hatte. Ich war gespannt, was Thorsten nun mit mir als seiner Gefangenen unternehmen wollte.Ich brauchte nicht lange zu warten. "Bevor ich die Koteletts auf den Grill schmeiße, bringe ich Dir jetzt noch ein paar Kunststückchen bei!" grinste Thorsten. Er hatte seine Sofortbild- Kamera in der Hand, die ebenfalls in der Tasche gewesen sein mußte. Ich hatte gar nicht gewußt, daß er sie an diesem Wochenende dabei hatte."Jedesmal, wenn ich hier hereinkomme, empfängst Du mich knieend mit weit gespreizten ...