doch bei ihm grenzte es an Geiz, dabei gab er stets seiner Schwester alles was er besaß.Sie orientierten sich an der Sonne und am Moos der Bäume. Sie hatten sich besprochen, zu ihrer einzigen Verwandten, Tante Martina, zu gehen, doch wohnte diese weitere 70 Kilometer entfernt. Mitten im Wald, in dem schon Varus sein Unheil fand, steckten sie nun fest. Sie frugen die Bauern nach essbaren, die sie von ihren Grundstücken jagten und ihre Hunde auf sie hetzten. Bis sie an den Hof von Bauer Heiner Schmidt kamen, er sah die Zwillinge und bat sie zu sich, nun erfuhr er von ihrem Leid. Er brach mit ihnen sein Brot und bot ihnen frische Schafsmilch an. Sein riesiger Hund aus der Gattung Gigantis Lupus Rex kam auf das Gehöft. Als er die Beiden erblickte, fletsche er die Zähne. Seine riesige Gestalt vom Fuß bis zum Scheitel maß 1,54 Meter, sein Brustkorb hatte einen Durchmesser eines 50 Liter Bierfasses, sein graues Fell machte ihn nicht sympathischer, genau so wenig wie seine langen dolchartigen Zähne, zwischen denen er einen langen 20cm dicken Holzstamm vom Acker zog. Er war als „die Bestie“ verschrien. Gretel erschrak als sie dieses Monster auf vier Pfoten sah. Heiner beruhigte seinen Hofhund in dem er sagte „Rex das sind Freunde, wir helfen ihnen“, bei diesen Worten brachte der Hund den Baumstamm von ca. 9 Meter Länge zu den anderen gefundenen Hölzern. Die Bäume fällte er quasi mit einem Biss an der Grasnarbe und schleppte sie zu seinen Herren, damit dieser für den Winter genügend ...