1. Avatar - Teil 01


    Datum: 23.01.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    fiel der eigentlich ein? Ich war doch nicht lesbisch! Das kalte Wasser beruhigte mich etwas und ich war in der Lage, wieder aus dem Raum herauszugehen. Draußen wartete sie schon auf mich. Sie nahm mich an die Hand und zog mich in eine Ecke. 6. MIA Da war etwas passiert, womit ich nicht gerechnet hatte. Es hatte rein mit einer Tarnungsaktion begonnen. Der Kuss zur Tarnung war eine gelernte Routine-Taktik. Das was daraus wurde, entsprach allerdings überhaupt keiner Routine. Plötzlich fing ich Feuer. Der Kuss erregte mich. Es war so ähnlich wie bei dem ersten Kuss von meinem Ex-Mann. Woher kam diese unerwartete Reaktion? Ich ließ schnell von ihr ab, bevor Danielle noch etwas merkte. Ich war verwirrt. Als Danielle wieder zurückkam, spielte ich dann die routinierte und erfahrene Agentin -- und Erfahrung hatte ich tatsächlich: „Was sollte das denn, Daniel? Ich habe uns doch gerade in die Nähe von dem Mann gebracht. Da kannst du nicht einfach abhauen und mich stehen lassen. Ich kann ja vielleicht verstehen, dass die Situation für dich ungewohnt ist -- glaube mir, für mich ist sie das auch -- jedoch, ich erwarte von dir, dass du dich wie ein Daniel verhältst. D.h., wenn ich dich aus Tarnungsgründen küsse, dann hast du gefälligst so zu tun, als ob du mich gerne küsst. Das hier ist ein wichtiger Auftrag von Oberst Latter an uns. Ich werde dein unprofessionelles Verhalten nicht hinnehmen!" Danielle glaubte ihren Ohren nicht trauen zu können. Jedenfalls war ihre Reaktion genauso, als ob ...
     das der Fall wäre. Aber es klang auch etwas aufgesetzt und künstlich -- dafür hatte ich eine Antenne. Sie protestierte zu viel: „Frau Lipari, das ist mir zu viel. Ich bin doch nicht lesbisch. Ich habe mich in einen Herrenanzug stecken lassen müssen. Ich habe mit Ihnen, einer Frau, tanzen müssen. Und nun soll ich auch noch so tun, als ob ich mich gerne von einer Frau küssen lasse?! Das lasse ich mir nicht gefallen. Ich werde mich beschweren!" Ich lachte nur auf und war ziemlich amüsiert. Danielle war noch naiv. Beschwerden sollte man sich sehr gut überlegen, aber das würde sie mit der Zeit noch lernen. Ich würde ihr das sagen, aber sie würde mir natürlich nicht glauben. Es gab kein Anzeichen, dass sie meinen Rat auch nur im Geringsten ernst nahm. Und so trumpfte ich mehr auf, als mir guttat: „Du kannst dich im Büro gerne beschweren, Daniel. Aber hier und jetzt wirst du gefälligst so mitarbeiten, wie ich dir das vorschreibe. Auf keinen Fall, auf gar keinen Fall, wirst du noch mal meinen echten Nachnamen hier aussprechen. Du wirst dir hier alles gefallen lassen müssen. Ich gebe hier den Ton an. Und wenn du es wagen solltest, mir nicht zu gehorchen, dann denke daran, dass dies hier auch ein BDSM-Klub ist. Nötigenfalls kann ich dich mit entblößtem Po übers Knie legen und dann werde ich dafür sorgen, dass du nachher Grund zur Beschwerde hast!" Welcher Teufel mich dabei geritten hat, sie so zu provozieren, habe ich mich später schon gefragt. 7. DANIELLE Das konnte Frau Lipari doch ...
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