Dusche“ Traute steht auf und verschwindet im Bad. Ich sehe etwas die Taschen durch. Kurze Röcke, enge Tops, Unterwäsche, alles Stringtangas. Früher waren Strings eher die Ausnahme und wenn, dann nur bei richtig heißem Wetter.Ich gieße mir den letzten Schluck Wein ein und nach kurzer Zeit kommt Traute in ein Handtuch geschlungen aus dem Bad und holt die Taschen aus dem Wohnzimmer. „Nun bin ich aber auf deine neuen Sachen gespannt“. Traute verschwindet im Schlafzimmer und nach einem Moment kommt sie zurück. „Wow“ entfährt es mir als ich sie sehe. Sie hat Hochhackige an, einen engen sehr kurzen Rock und ein knallenges, bauchfreies Top mit Spaghettiträgern. Ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinsehen soll. Auf ihre schlanken, sportlichen Beine, den flachen Bauch, den Apfelarsch oder ihre prallen Brüste die durch dieses Top betont werden. Nicht einmal einen BH trägt sie darunter. Ihre Nippel sind sogar im nicht erigierten Zustand deutlich sichtbar. „Was ist?“ fragt sie lächelnd und dreht sich langsam. Ich stelle das Glas ab „Nichts, es ist nur sehr, nun ja, gewagt“.„Gefällt es dir nicht?“ sie setzt sich neben mich und nimmt ihr Glas Wein, nippt daran. „Doch doch auf jeden Fall“ ich sehe sie an „Hat das was mit Werner zu tun?“. Traute sieht mich erbost an „Nein wieso?“. Fast bedauere ich, dass ich das Thema angeschnitten habe. Ihre Laune ist mit einem mal deutlich schlechter geworden. „Sonst hast du dich eben nicht so gekleidet Schatz. Wir sollten endlich mal über das reden was ...
passiert ist“ ich nehme etwas nervös mein Weinglas und trinke etwas.„Was willst du denn darüber reden?“ wiegelt sie ab.„Was ich darüber reden will? Wie wäre es mit allem? Es ist ja nicht so als sei nichts passiert. Ich möchte wissen wie du darüber denkst, was nun geschehen soll, wie wir damit umgehen“ platzt es aus mir heraus „Immerhin hast du dich vor meinen Augen diesem Kerl vollkommen hingegeben, ich habe dich nicht wieder erkannt und nun dein ganz anderes Outfit“.„Als wenn es dir nicht gefallen hätte, du hast alles zugelassen und mit einem Steifen zugesehen“ sagt sie sauer. Ich atme durch, Traute nippt an ihrem Wein und stellt dann das Glas ab. Sie dreht sich zu mir und sieht mich an. „Ich liebe dich Marc, ehrlich, aber was da mit mir, mit uns passiert ist weiß ich nicht“.Ich nehme ihre Hand „Mir ist es auch ein Rätsel“.„Ich kann es mir nicht erklären, du weißt, dass ich solcher Kerle überhaupt nicht mag. Aber dieser Krämer hat irgendwie was an sich. Es ist seine Art, so bestimmend, so ordinär. Er hat in mir eine Seite geweckt die ich selbst nicht kenne.“ Traute nimmt wieder das Glas, sieht aus dem Fenster „Bei ihm habe ich mich so billig gefühlt, so benutzt und doch so sexy und begehrt“, gedankenverloren nippt sie an dem Wein, „und seine versaute Art zu reden, so hat noch keiner mit mir geredet.“Mein Herz rast. Immerhin reden wir jetzt darüber. „Und sein Schwanz?“ Kurz sieht sie mich an, dann wandert ihr Blick wieder an mir vorbei zum Fenster. „Es ist, naja, also sein Teil ...