erneut anritzte."Was ist hier los?", fragte eine laute Stimme von der Tür, und beide erschraken. Robert sah seine Mutter im Bademantel in der Tür stehen, eine Pfanne in der Hand."Leg das Ding weg, sonst kannst du deinen Sohn auf dem Friedhof besuchen", sagte der Maskierte und legte das Messer an Roberts Kehle. Seine Mutter überlegte nicht lange und ließ die Pfanne los, die scheppernd zu Boden fiel."Komm rein", sagte der Mann einladend und wies mit dem Messer auf die Bettkante.Robert wollte aufspringen, als der Mann das Messer von seinem Hals nahm, doch der schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht, so dass Robert in die Knie ging und keuchte. "Was hab ich dir gesagt?", fragte er drohend und fuchtelte mit dem Messer in Roberts Richtung.Robert saß am Boden und wusste nicht, was er tun sollte. Er konnte sich nicht vorstellen, was dieser Typ hier erbeuten wollte. Robert wohnte mit seiner Mutter allein in dem Haus, seit sein Vater gestorben war. Sie waren nicht reich; ihre einzigen Besitztümer waren ein alter BMW und das Haus."Ist noch jemand hier?", wollte der Maskierte wissen. Robert schüttelte den Kopf.Roberts Mutter saß zitternd auf der Bettkante. Ihr Bademantel stand vorne leicht auf, und Robert konnte ihr Nachthemd erkennen. "Was wollen Sie?", fragte sie mit belegter Stimme.Der Maskierte ignorierte ihre Frage. "Steh auf und zieh dieses Ding da aus", sagte er, wobei er Robert wieder das Messer an den Hals legte. Sie hatte keine Wahl, also öffnete sie den Bademantel und ließ ...