1. Out of Africa - Teil 05


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byWespe

    schrie seit Stunden vor Hunger und auch ihr Magen knurrte. Sie hatte keinen Cent mehr. Das Geld, welches Tayo ihr gegeben hatte, bevor er nach Brits fuhr, war aufgebraucht, jeder Kreditrahmen in den Spaza Shops, den keinen Geschäften im Township, war erreicht. Niemand wollte Njoki auch nur eine Tüte Maismehl aushändigen. Zu Master John auf die Farm brauchte sie nicht zu gehen, um nach ein paar Rand zu fragen, er würde sie wegjagen wie einen räudigen Hund. Njoki war verzweifelt. Wie sollte sie überleben, solange Tayo im Gefängnis war und nichts verdiente? Was konnte sie tun? Es war unmöglich, sich das Baby auf den Rücken zu binden und mit einem Taxi nach Leeudoringstad zu fahren, um in einer Kirche zu betteln. Der Taxifahrer würde für diese Fahrt Geld verlangen. Sie konnte sich nur an die Schnellstraße setzen und dort auf ein paar Cent hoffen, die ihr Autofahrer in den Staub warfen. Nein! Njoki schüttelte heftig den Kopf. Das wäre das Ende. So tief durfte sie nicht sinken. Diese erbärmlichen Geschöpfe waren die Ärmsten der Armen, abgestumpft und irgendwie schon tot. Entschlossen stand die verzweifelte Frau auf und warf sich das Baby auf den Rücken. Instinktiv griff der Kleine in ihre langen Haare und hielt sich daran fest, so dass seine Mutter, weit nach vorn gebeugt, eine Decke um seinen Körper legen und diese vor ihrem Bauch verknoten konnte. "Komm, mein Kleiner. Wir brauchen zu Essen. Ich werde Funani fragen. Dein Vater hat genug Geld in ihren Pup getragen und für ...
     billigen Fusel ausgegeben. Jetzt muss sie uns helfen!" Njoki kannte Funani seit einigen Jahren. Auch wenn sie ihr aus dem Weg ging, wusste sie um das Schicksal der lesbischen Barfrau. Zweimal war Funani von mehreren Männern des Townships vergewaltigt worden, um sie, wie es später hieß, auf den rechten Weg zu bringen. Nun hatte auch sie zwei Kinder zu versorgen. Aber geheiratet hatte Funani nie. Mit schweren Schritten ging Njoki den langen, staubigen Weg zu dem Pup. Überall lag stinkender Abfall und Müll. Das Unkraut links und rechts des kleinen Pfades stand kniehoch. Als sie ihr Ziel erreicht hatte, ließ sich Njoki erschöpft auf eine der windschiefen Holzbänke vor dem Pup fallen. Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirn. Funani hatte Njoki kommen sehen und trat durch die niedrige Tür nach draußen. "Was willst du hier?", fragte sie barsch. „Dein Mann war seit Wochen nicht mehr hier. Du musst ihn woanders suchen. Keine Ahnung, woher er seinen Brandy jetzt bekommt!" Njoki zögerte. Dann blickte sie der anderen Frau offen ins Gesicht: „Funani, ich suche nicht nach Tayo. Ich weiß, dass er im Gefängnis ist. Er soll die Frau seines Bosses vergewaltigt und entführt haben. Ich glaube kein Wort von dem, was erzählt wird, aber das ist egal. Ich brauche Essen für das Baby und mich. Du hast viele gute Geschäfte mit Tayo gemacht, das weißt du. Kannst du mir helfen? Ich will nichts geschenkt. Lass mich den Pup putzen, deine Wäsche waschen, die Kinder füttern. Was du willst. Aber gib mir eine Tüte ...
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