„Na ja, genau wusste Mama das natürlich nicht, aber gedacht hatte sie sich das schon. ... Aber Papa wusste davon wirklich nichts! Das musst du mir glauben. Na ja, Papa war ziemlich traurig darüber, als du nicht einmal zur Hochzeit kamst und Mama fand das auch nicht gerade gut. Sie meinte, dass es so doch nicht zwischen Vater und Tochter sein dürfte, dass man sich nicht einmal zu so wichtigen Gelegenheiten sieht." „Aha! Und dann dachte sie wohl, kaufe ich ihm seine Tochter doch als Dienstbotin und Sklavin, mache sie dann zur Familienficke, dann wird schon wieder alles gut werden! Wie bescheuert ist das denn?", warf ich ihr wütend und aufgebracht vor. „Natürlich nicht. So war es wirklich nicht! Mama wusste natürlich, dass Papa das nie zulassen würde. Wenn sie dir das Geld geboten hätte, damit du hier als seine ... und ihre Tochter lebst, dann hättest du das doch sicher abgelehnt. Sie ... sie dachte, wenn du schon nicht einmal zur Hochzeit kommst, dann musst du ihn wirklich hassen oder zumindest so sehr verachten, so dass du dich darauf niemals einlassen würdest. Auf der anderen Seite hätte da Papa wahrscheinlich auch nicht mitge-macht. Er würde dich zu so etwas niemals zwingen. Du hast doch mitbekommen, dass bei allen anderen Dienstboten die Verträge von Mama und Papa unterschrieben wurden und sie werden auch von Papa bezahlt, also von seinem Vermögen. Na ja, da sie keinen Ehevertrag haben, gehört es ihnen wohl beiden. Aber sie haben es so geregelt, dass Mama ein eigenes ...
Konto mit Geld hat, über das sie frei verfügen kann. Deshalb hat auch nur sie den Vertrag mit dir gemacht. Sie bezahlt das von diesem Geld. Als Papa gesehen hat, dass du bei den Bediensteten stehst, hat er verlangt, den Vertrag sofort zu zerreißen. Aber Mama hat ihm gesagt, dass du nur mit ihr diesen Vertrag hast und dass du damit ihr gehörst. Was meinst du, warum Papa erst nach uns in den Raum gekommen ist, um euch in Empfang zu nehmen. Er hatte nämlich an der Sache ganz schön geknabbert. Na ja, auf jeden Fall hat Mama ihm dann vorgeschlagen, scheinbar um ihn zu besänftigen, dass sie dir die Wahl lassen würde. Entweder als Bedienstete mit sämtlichen Pflichten zu bleiben, oder als seine und ihre Tochter, wobei du auch von den sexuellen Pflichten entbunden werden würdest, aber trotzdem gehorchen müsstest. Damit wollte sie einfach sicherstellen, dass du dich auch wirklich mit uns und deinem Vater auseinander setzen musst, ohne dass du dich zurückziehst, oder einfach abhaust. Na ja, erst wollte Papa das auch nicht, aber dann hat Mama ihm klar gemacht, dass das endlich die Chance wäre, dass zwischen euch endlich wieder alles in Ordnung kommt. Das hat er dann auch eingesehen und ich hoffe, dass du das auch tust." „Raus hier! Lass mich alleine!", schrie ich sie an, denn ich war so was von am kochen. „Bitte Lara, ... sei uns nicht böse ...", begann Maria. „RAUS!" „Bitte sag Mama nichts, dass ich dir das gesagt habe...", versuchte sie es erneut, drehte dann, nachdem sie meinen Blick ...