plötzlich noch etwas ein, wie ich doch noch darum herumkommen konnte. „Aber Papa, ... können wir nicht auf meine Bestrafung verzichten? Ich meine, ich habe ja die Verstöße begangen, als ich noch zu den Bediensteten zählte", bat ich ihn und lieferte ihm gleich die Begründung mit. „Lara, Verstoß bleibt Verstoß. Du hast nicht gehorcht und wie befohlen die richtige Ansprache benutzt. Abgesehen davon bist du dann nicht still gewesen, als du die Anweisung dazu hattest. Es spielt keine Rolle, ob das als Bedienstete oder als unsere Tochter geschah. Für das was man getan hat, muss man auch einstehen", blieb er jedoch hart. Dass ich überhaupt versucht habe, die Bestrafung zu umgehen, sollte ich wenig später noch bitter bereuen. Da mir nichts anderes übrig blieb, folgte ich also meinen ‚Eltern' nach neben an, wo der komplette Hausstand, fein säuberlich in Reihe stehend, auf uns wartete. „Da dies für uns alle das erste Mal ist, dass auf diese Art eine Bestrafungsrunde stattfindet, werde ich erstmal die dabei geltenden Regelungen erklären. Erstens - Wenn Strafen für Vergehen nicht sofort geahndet werden, werden diese notiert und werden dann am Abend nach dem Abendessen verabreicht. Zweitens -- Es gilt für alle ohne Ausnahme hier Anwesenheitspflicht, egal ob ihr eine Bestrafung erhaltet oder nicht. Ausgenommen meine Frau und ich weisen euch etwas anderes an. Drittens -- ihr erwartet uns immer so wie ihr es jetzt tut, nämlich gesittet und geordnet in einer Reihe. Viertens -- Jeder und ...
jede deren Namen das erste Mal aufgerufen wird, zieht sich ohne zu zögern aus, legt seine Kleidung fein säuberlich gefaltet vor sich auf den Boden und stellt sich wieder hin, bis sie erneut aufgerufen wird. Fünftens -- Beim zweiten Aufruf eures Namens geht ihr dort rüber zu den Stühlen beim Kamin zu mir oder meiner Frau, je nachdem wer da gerade sitzt und legt euch über unsere Knie. Dort werden eure Hintern für die eigentliche Strafe aufgewärmt. Ist das erledigt, dann erhebt ihr euch und kommt hier zu diesem Tisch, wo ihr euch mit dem Oberkörper überlegt und eure eigentliche Züchtigung bekommt. Ist auch das erledigt, steht ihr auf und kniet euch dort drüben mit dem Gesicht zur Wand, bis wir euch erlauben aufzustehen. Habt ihr das Verstanden?" „Ja Herr Holler", erwiderten alle Bediensteten im Chor. „Gut, dass gilt natürlich auch für euch beide, außer, dass ihr euch nicht entkleiden müsst. Stattdessen werdet ihr euch, wenn ihr aufgerufen werden solltet, ans Ende der Reihe stellen, verstanden?" „Ja Papa", kam es von Maria laut und von mir eher kleinlaut, da mir klar war, dass genau das gleich mit mir passieren würde. „Sandra, bring mir das Strafbuch!", forderte meine Stiefmutter. „Ja Madam!", antwortete diese sofort und übergab ihr das Notizbuch indem sie vortrat. „Claudia!" „Ja Madam!", antwortete diese und trat ein Stück zur Seite, um sich auszuziehen. „Silvia!" „Ja Madam!", erfolgte auch von dieser und machte es Claudia gleich. Es folgten noch Christine, Katja, Cornelia, Markus ...