schließlich gehörst du zur Familie", warf ich ein, worauf mir Papa einen sonderbaren Blick zuwarf, da er offensichtlich verstanden hatte, wonach mir der Sinn stand. Aber ich war mir sicher, dass Paps, auch wenn er nie etwas Derartiges verlauten hatte lassen, schon mal daran gedacht hatte, mit seiner Schwester zu vögeln, so gut wie sie aussah. „Hast du Gepäck dabei?", fragte Papa. „Ja, einen Koffer im Auto", antwortete Tante Klara. „Francine wird dir helfen auszuladen und dir das Gästezimmer zeigen, wo du erst mal bleiben kannst. Nach der langen Fahrt willst du dich sicher auch noch etwas frisch machen und dich ausruhen. Ich muss mit Laura sowieso noch ein paar geschäftliche Dinge erledigen. Und heute beim Abendessen, können wir dann alles genauer besprechen", schlug Papa vor. „Danke, Manfred. Für deine Hilfe und dass ich hierbleiben darf", erwiderte Tante Klara sichtlich erleichtert. „Laura hat Recht. Du gehörst zur ‚Familie'. Und da hilft man einander, wenn es notwendig ist.", stellte Papa klar. Kurz darauf waren Papa und ich wieder in seinem Herrenzimmer. „So, du willst Klara also in unsere Familie aufnehmen? Dann sag mal, wie du dir das so gedacht hast?", begann er sofort das Ganze anzusprechen und zeigte damit auch, dass er mich wieder einmal durchschaut hatte. „Sei ehrlich Paps! Du hast dir doch sicher nicht nur einmal vorgestellt, wie es wäre mit Tante Klara zu vögeln?", konterte ich lächelnd. „Klar! Sie sieht toll aus. Allerdings denke ich nicht, dass sie bereit ist, ...
ein inzestuöses Verhältnis mit ihrem Bruder einzugehen. Versteh mich nicht falsch, ich hätte ihr auf jeden Fall geholfen, auch wenn das heißt, dass wir uns die nächste Zeit zurückhalten müssen. Aber auch dafür gibt es Lösungen. Was mich aber viel mehr beschäftig ist, wie wir ihr erklären sollen, wie wir hier leben. Gut, du und ich haben unsere Schlafzimmer oben. Allerdings sollte Francine ja offiziell im Gästezimmer wohnen. Das geht jetzt wohl kaum mehr." „Ach warum denn nicht? Wir bleiben dabei, nur dass meine Schwester nun eben solange Tante Klara hier ist, eben nach unten ins Lolitazimmer zieht." „Und wie sollen wir Klara dieses Zimmer erklären?", fragte Papa. „Das ist doch einfach! Wir haben es für Fotoshootings so eingerichtet. Schließlich sind Francine und ich ja als Models tätig. Es ist unser Hobby. Und aus diesem Grund können wir auch als Lolitas rumlaufen, wenn dir wieder mal danach ist." „Das könnte sogar funktionieren", murmelte Paps und fuhr dann fort, „Und wie erklären wir, dass Francine uns hier bedient und den Haushalt schmeißt." „Aber Papa! Das ist doch klar. Das ist zur Übung für ihr Hauswirtschaftsstudium", grinste ich. „Ok, darauf hätte ich auch selbst kommen können. Ich habe mir wohl den Verstand vorhin aus dem Hirn in deine Möse gevögelt", kicherte Papa. „Sieht ganz so aus", kicherte ich etwas frech. „Gut, dann bleibt nur mehr eines. Wie willst du es schaffen, dass Klara bei uns mitmacht und wirklich zu einem ‚Familienmitglied' wird?" „Ah, du bist also ...