1. Neue Wege 06


    Datum: 20.06.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMichael_Hinze

    dass du Geld hast", sah sich Tante Klara um. „Ja, ich hatte Glück, auch wenn es mich sehr getroffen hat, vom Tod Katjas zu erfahren. Wir hatten zwar nicht viel Kontakt, aber wir haben uns immer gut verstanden. ... Aber ich kann dir später ja alles zeigen. Aber nun erzähl mal, was dich hierhergeführt hat." „Darf ich meinen Bruder nicht besuchen?", fragte Tante Klara zurück. „Natürlich. Und es freut mich ja auch. Allerdings denke ich, dass du nicht Grundlos gekommen bist. Erstens, hast du mich noch nie hier in Deutschland besucht. Zweitens, bist du alleine hier, ohne Renee und deinem Sohn. Und drittens, - nicht, dass es mich stören würde -- aber du bist unangekündigt gekommen. Also was ist los?", kam Papa zur Sache. „Du hast Recht, Manfred. Es ist nur so, dass Renee und ich uns gerade trennen. Na ja, um es deutlicher zu sagen, ich habe ihn verlassen, weil er eine andere gevögelt hat. Und das auch noch in unserem Ehebett! Und mein Sohnemann hat, wie ich dann auch noch rausgefunden hatte, schon einige Zeit vom Verhältnis seines Vater gewusst und dichtgehalten. Und zu guter Letzt hat er mir deutlich gemacht, dass er lieber bei seinem Vater bleiben möchte, als bei mir. Das hat mich ziemlich getroffen, wenn auch nicht überrascht. Schließlich durfte er bei seinem Vater auch beinahe alles, während ich für die Erziehung zuständig war." „Das tut mir Leid für dich. Und jetzt?", fragte Papa. „Na ja. Du kennst ja unsere Wohnverhältnisse und zu Hause wollte ich nicht bleiben. Deshalb ...
     wollte ich dich fragen, ob ich nicht bei dir für ein paar Tage unterkommen kann, bis ich etwas Neues gefunden habe." „Hm", brummte Papa und ich wusste, dass er überlegte, wie das zu bewerkstelligen war, ohne dass sie etwas von unserem besonderen ‚Verhältnis' etwas mitbekam. „Aber natürlich kannst du bei uns bleiben, Tante Klara", mischte ich mich ein. Francine, welche gerade die Getränke auf einem Tablett brachte, bekam einen Hustenanfall und sie hatte zu tun, nicht alles fallenzulassen. Offensichtlich hatte sie die gleichen Gedanken wie Paps. „Selbstverständlich kannst du bei uns bleiben so lange du willst. Du bist hier herzlich Willkommen. Ich habe nur gerade daran gedacht, wie du von hier aus ein neues Heim finden willst, oder möchtest du in Deutschland bleiben? Und was ist mit deinem Job?", bekam Papa gerade noch die Kurve. Zumindest dachte ich das für einen Moment. Dann fragte ich mich jedoch, ob es nicht tatsächlich so war, wie er es gesagt hatte. Denn dass er seine Schwester in Stich lassen würde, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen. „Ehrlich gesagt, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich weiß nicht, ... ich wollte erstmal nur weg von zu Hause. Aber wenn ich es mir recht überlege, der Halbtagsjob wird zukünftig wohl sowieso nicht ausreichend sein, um mir ein neues Leben aufzubauen ...", erwiderte Papas Schwester nachdenklich. „Mach dir darüber keinen Kopf. Wir werden schon eine Lösung finden. Und bis dahin bleibst du eben hier", bestimmte Papa. „Ja, ...
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