nicht mehr halten und der erschlaffte Penis flutschte aus Leonies Scheide heraus. Ein Teil des Spermas landete im Wasser und verwandelte sich in weiße Schlieren. Sie drehte sich hektisch zu ihrem Bruder herum und überfiel ihn unterwürfig mit einem dankbaren, leidenschaftlichen Kuss, den er in der gleichen Intensität erwiderte und der immer langsamer und zärtlicher wurde. Währenddessen fanden die Geschwister in die Realität zurück und erinnerten sich daran, dass sie in der Morgensonne im See standen. Als sie sich voneinander lösten, kam ein kurzes Gefühl der Beklommenheit auf: Ihnen wurde klar, dass sie in ihrer Ekstase derartig die Kontrolle verloren hatten, dass ihnen zusätzliche Besucher am See gar nicht aufgefallen wären. Sie hatten auch keine Vorstellung davon, wie lange ihr heißes Sexabenteuer gedauert hatte, wie viel Uhr es mittlerweile war und mit welcher Wahrscheinlichkeit sie infolgedessen mit anderen Menschen rechnen mussten. Der Blick ans Ufer verschaffte ihnen eine gewisse Beruhigung, denn es war keine Menschenseele zu sehen. Nachdem sie sich im See ein wenig gesäubert hatten, zogen sie sich jedoch sicherheitshalber Bikini und Badeshorts wieder an, bevor sie wie unschuldige Geschwister noch eine zweite Runde schwimmen gingen. Als tatsächlich noch weitere Badegäste auftauchten, stellte sich diese Entscheidung als goldrichtig heraus. Besonders ihren Eltern gegenüber fiel Leonie und Flo die notwendige Heimlichtuerei immer schwerer. Wirklich entspannt konnten sie ...
zu Hause nur über Nacht miteinander schlafen, weil die Gefahr, dabei erwischt zu werden, sehr gering war. Ihr früher Ausflug an den See blieb eine Ausnahme, denn so hitzige Temperaturen, die sie am Wochenende so früh aus dem Bett trieben, erlebten sie erst einmal nicht mehr. Außerhalb ihres Dachgeschosses blieben ihnen somit keine Orte, an denen sie sich ihrer Lust bedenkenlos hingeben konnten. Während der Schultage fiel auch Sex am Morgen aus, weil sie dafür einfach zu müde waren und lieber so lange wie möglich schlafen wollten. In der letzten Schulwoche kam dann noch Leonies Periode hinzu, die zwar ihr Kuschelbedürfnis verstärkte, ihr die Lust auf Sex aber vollständig raubte. Sie war allerdings glücklich, dass es sie ein paar Tage vor der Abreise in die Niederlande erwischt hatte, denn so würden die Geschwister ihren Trieben dort ungestört freien Lauf lassen können. Ganz weit weg von Eltern und Freunden, die nichts mitbekommen durften. Sie konnten die Abreise deshalb kaum mehr erwarten und saßen überglücklich in einem relativ vollen Zug, als es endlich so weit war. "Jonas und Kati haben übrigens ein Date", berichtete Leonie ihrem Bruder wichtige Neuigkeiten. "Super, dann hat es ja geklappt!" Flo hatte Kati Leonies Plan tatsächlich offen geschildert. Seine beste Freundin hatte nicht leugnen können, dass es ihr immer Spaß machte, einen neuen Jungen kennenzulernen und so hatte sie sich darauf eingelassen, eine vermeintlich zufällige Begegnung mit Jonas im Kino zu inszenieren. ...