Landstraße der junge Anhalter, den ich auf der Heimfahrt mitnahm. Er war ein angenehmer und amüsanter Plauderer. Wir lachten viel auf der Fahrt, und ich fühlte mich wieder einmal jung und unbeschwert wie schon seit langem nicht. Ich fuhr deshalb langsam, um es auszudehnen, sodass es bereits spät und dunkel war, als wir vor dem Gartentor zum Bungalow anhielten. „So - von hier aus müssen Sie zu Fuß gehen - zehn Minuten zur Jugendherberge..." Betretenes Schweigen. Unschlüssig. Abwartend. Die berüchtigte knisternde Spannung, die auch meine Nerven zum Vibrieren brachte. Dann plötzlich seine Hand um meinen Hals, die mich näher zog. Die andere Hand strich meine Oberschenkel entlang. „Oha! Was soll das?" Es herrschte um uns tief Nacht, im Bungalow war kein Licht zu sehen. Antonio schlief wohl schon. Dann spürte ich den weichen Mund auf meinem. Der Druck zwischen den Schenkeln wurde fester, ich wurde schwach. „Nicht, nicht!", widerstrebte ich matt. Aber meine aufwirbelnden Beine entblößten mich erst recht, seine Finger fanden unter dem Kleid ihren Weg dazwischen. Eine Glutwellt hob mich an und warf mich ihm in seine Arme. Ich hatte schon lange keinen Ordentlichen verpasst bekommen, und der Junge war proper - also der oder ein anderer - in einer Stunde war er fort, vergessen... Stöhnend umklammerten wir uns. Über mir in der Schere meiner Schenkel der schlanke Bursche, sein Körper, der mich in die Ecke warf, mit den Schultern zwischen Sitzlehne und Tür gezwängt. Meine Beine wurden ...
hochgerissen, das eine übers Steuerrad, das andere dem Knilch über die Schulter. Ich war völlig geöffnet, mein Slip schwamm bereits in meiner Feuchtigkeit. Er schob den Stoff zur Seite und rammte mir seinen harten Pint ins Loch. Die Hölle brach los, ich wimmerte und wippte den Stößen entgegen, war nur noch williger Widerpart dieses schnaufenden Ungeheuers, das mich zerriss! Rhythmisch schwankte der Wagen, war erfüllt von brünstigem Stöhnen, Keuchen, Lustgejammer, das sich zu wilden Schreien steigerte, als wir uns nach langem gegeneinander, ineinander stemmten und verströmten. Mehr als solche flüchtigen Zufallsbegegnungen hatte es nicht gegeben in den drei Ehejahren. Mit Ausnahme von Onkel Hugo natürlich. Der jedoch auch immer seltener kam. Aber regelmäßig forderte er seinen sexuellen Obolus heimlich bei mir - kassierte seinen Liebeslohn wie ein Trinkgeld. Gewohnheit schafft Überdruss. Immer häufiger merkten wir, dass wir uns im Grunde nichts mehr zu bieten hatten, als den ebenfalls schon verblassten Reiz des Ehebruchs. Wir lebten nur auf, wenn die Aussprache sich an den Erfolgen des florierenden Geschäfts erwärmte. Die wiederum in hohem Maße ein Verdienst des Mannes waren, den wir betrogen. Mit schwindender Lust betrogen wir meinen Mann, sodass ich mich schließlich fragte, wozu eigentlich noch? Ich sehnte den Tag herbei, an dem Antonio in der Lage sein würde, Onkel Hugos Kapitaleinlage abzulösen. Ich fuhr von dem Bettrand, auf dem ich, verdrossen zusammengekauert, den Erinnerungen ...