inzwischen zu allem herhälst und dich noch immer für ein braves Mädchen halten, dass bloß ein bisschen neben der Spur ist, werden wir das so einfädeln, dass du dich nicht wirklich gibst, sondern dass du dazu ausgetrickst wirst. Man, wenn die wüssten was du Sau inzwischen alles so in deinem Halsband da bei mir und den anderen zu leisten hast und wie gierig du selbst dauernd darauf bist, würden die voll Schnappatmung haben, wann immer sie dich sehen. Und heute werden die so was von Sehen was du wirklich bist, nehme ich an, aber um dahin zu kommen, musst du alles schön brav mitmachen, gut schauspielern und unmissverständlich zeigen wie hungrig geil etwas wie du in der richtigen Situation sein und werden kann. Wenn wir zu den beiden zum Zelt runtergehen, dann werde ich so tun als hätten wir uns zufällig getroffen oder du erklärst, warum du bei uns sein willst. Dann spielen wir ein bisschen Karten und es gibt etwas Alk zu saufen. Die beiden haben schon ein bisschen vorgetankt und du musst und wirst so tun, als würdest du dich auch selber so wie sie zuschütten und dann wirst du zur geilen Schlampe mutieren und sie schön ranlassen, wie eine echte versaute Strichschlampe, die es dringend braucht es besorgt zu bekommen und ich werde es dann irgendwie hinbekommen, dass sich deine scheinbar ganz eigene Fantasie es mit Dreien gleichzeitig machen zu können, die du natürlich als Pauline selber anzuleiern hast, sich erfüllen wird. Ich helfe dir dabei ein bisschen und bewerte natürlich ...
auch deine Anstrengungen und ebenso natürlich habe ich es Monique zu melden, ob du es bringst oder auch nicht. Und wenn nicht, dann wirst du sehen was du davon hast, soll ich dir von ihr sagen. Und wenn ich zufrieden bin, darfst du nach Hause. Sicher nicht vorher. Verstanden? Und Lauro und Samuel wissen dann aus erster Hand auch, wie andere, was hinter dem ruhigen Blondchen steckt, dass jeden Tag mit ihnen und uns in der Klasse sitzt und wie du nach und nach gerade zu einem Fickding mutierst.“ Ich nicke bloß stumm und stelle, wie angesagt, mein Rad weg. Die Drohung mit einem Bericht an Monique sitzt natürlich. Dann folge ich meinem Trainer einen Trampelpfad im Nachtdunkel durch die Bäume entlang, die die Wärme des Tages noch gut halten, bis ich den Lichtschein des Feuers am Wasser sehe und ein großes Igluzelt unter den Bäumen dahinter. Es kann also losgehen, mal sehen, ob ich wirklich schon so gut vorbereitet, erfahren, kreativ und mutig bin, wie ich mir das vielleicht nur einbilde. NUR – ich muss eben mit ganzem Herzen mitmachen und es auch hinnehmen wie auch immer er mich an die beiden „verkaufen“ wird, auch wenn das bedeutet – Dinge zu tun, die ich vielleicht so nie von mir aus angeboten und von mir aus getan habe und sich ziemlich ohne jedes Aufzumucken dem zu fügen, was er über mich den anderen erzählen wird, aber anders wird es nicht gehen.
Ich folge Simon, mit den Füssen tastend, vorsichtig durch die nachtschwarzen Bäume den Abhang durch den Sand zum silbernen ...