lange während sie neben dem Bett stand und strich ihr durchs Haar während er zu ihr sagte; "Du wirst jetzt in mein Arbeitszimmer gehen und mir einen Tagesbericht schreiben - ausführlich! Dann bringst du ihn mir. Danach darfst du dich dort hinten hinlegen, verstanden Sklavin?" Sie nickte geknickt, "Gewöhn dir endlich an mir in ganzen Sätzen zu antworten!", raunte er sie an, die Blonde strich ihm beschwichtigend über die Brust und er legte seine Hand auf die ihre. "Verzeihung, mein Herr, ich werde den Bericht für euch schreiben und ihn euch bringen. Ich wünsche eine gute Nacht, mein Herr." Beinahe hätte sie die letzten Worte mit einem sarkastischen Tonfall ausgesprochen, aber sie riss sich gerad noch zusammen. "Warum stehst du dann noch hier?" Sie verneigte sich schnell und verließ den Raum. Erst als sie die Tür des Arbeitszimmers hinter sich schloss ließ sie den Tränen ihren Lauf. Warum tat ihr Herr das nur? Glaubte er denn, sie fühle gar nichts? Würde er etwa eine so lange Abstinenz aushalten? Warum wollte er einen Bericht? Er war doch dabei, oder etwa nicht? Er wollte sie alles doppelt spüren lassen, ob er überhaupt eine Ahnung hatte was für Gefühle die Szenerie gerad eben in ihr ausgelöst hatte? Wie verloren und fehl am Platz sie sich gefühlt hatte? Die Tränen versiegten, "reiß dich zusammen, du musst noch den Bericht schreiben!" so setzte sie sich und begann zu schreiben. Immer wieder fielen ihr die Augen zu, sie war so müde. Nachdem sie endlich fertig war, nahm sie den ...
Bericht und wandelt schlaftrunken zum Schlafzimmer ihres Herrn. Die große Standuhr im Flur zeigte ihr den Grund ihrer Müdigkeit - 3 Uhr. Sie betrat das dunkle Zimmer, alles war ruhig, was nun? Ihren Herrn wecken, nein, Lebensmüde war sie nun bei weiten doch nicht. Sie legte die geschriebenen Blätter auf den Nachttisch neben dem Bett. Im Dunkeln erkannte sie schwache Konturen der beiden Schlafenden und sie sehnte sich wie so oft nach der Wärme eines Körpers an ihrer Seite wenn sie einschlief. Der Schlafplatz den ihr Herr ihr zugewiesen hatte war nicht mehr, als eine Decke die den Boden in der hintersten Ecke des Raums bedeckte. Sie war zu müde, als das sie sich darum noch einen Gedanken gemacht hätte, sie war nur froh das der Raum gut geheizt war und sie sich nicht zu Tode fror. Sie rollte sich auf der Decke zusammen und dämmerte langsam hinweg. Ihre Brüste schmerzten immer noch, davon würde sie noch einige Tage gut haben, dessen war sie sich sicher, ihrem Hintern ging es nicht anders. Aber der Schmerz, der zwischen ihren Schenkeln lag, war viel unerträglicher. "Ich würde doch so gern..." und wie von selbst wanderte ihre Hand an ihrem Bauch hinab... "es würde keine Minute dauern und alles wäre wieder gut." seufzte sie leis in Gedanken, doch bevor ihre Hand zwischen ihren Beinen angelangt war, zog sie sie ruckartig zurück, als hätte sie sich verbrannt. "Verdammt noch mal reiß dich zusammen!", drohte sie sich schniefend selbst, ballte die Hände zu Fäusten und schlief endlich ...