diesem – eingebildeten – vollkommenen Verlust der Männlichkeit Monica gegenüber. Aber... Was war von dieser überhaupt noch übrig. Die Frau hatte ich mich nicht nur wortwörtlich übers Knie gelegt und mir den Hintern versohlt, sie hatte auch mit einem Paddel, einem Gürtel und einem Rohrstock auf mich eingeschlagen... Und das, bis mir die Tränen gekommen waren. Unvermittelt sah ich zu ihr auf, wie sie mit dem fast leeren Glas in der Hand an einem Fenster stand und nach draußen auf die nächtliche Straße sah. Auch an ihr war die erste Hälfte der Züchtigung nicht spurlos vorüber gegangen. Ihr Rock war leicht hochgerutscht und offenbarte so den Ansatz ihrer Strumpfenden. Auch die Bluse saß lange nicht mehr so perfekt, wie noch am Anfang, so dass ich selbst von hier unten mehr als den Ansatz ihres dunklen BH´s erkennen konnte. Ihr Gesicht war von der Anstrengung und Erregung gezeichnet. Ihre Wangen waren deutlich gerötet, ihre Stirn glänzte ganz leicht und aus dem strengen Knoten ihrer Haare hatten sich schon etliche blonde Strähnen gelöst. Sie bemerkte meinen Blick, drehte sich weg vom Fenster und sah mich leicht spöttisch, leicht streng an. „Für die zweite Runde muss ich dich aber wirklich bitten leise zu sein Michi... Die Fenster sind zwar neu und gut isoliert, allerdings wollen wir doch beide nicht, dass ein eventueller Nachtschwärmer deine Laute hört und aufgrund falscher Schlussfolgerungen die Polizei oder ähnliches ruft... Ich kann natürlich – wenn du magst – deinen ...
Knebel noch einmal..." Sie stoppte, offenbar auf der Suche nach einem passenden Wort, und sah mir dabei auf eine Art und Weise in die Augen, dass mich eine Erkenntnis traf, deren Konsequenzen so entscheidend waren, dass ich das gesuchte Wort am Ende gar nicht vernahm. Es war nicht wirklich ein Spiel was wir hier spielten. Also irgendwie schon, allerdings... Es war nie eins mit fairen Regeln und gleichen Voraussetzung gewesen. Von Anfang an – nicht erst seitdem ich ihr Haus betreten hatte – war ich der kleine ahnungslose Schüler und sie... Ja, sie war die Direktorin. Ich hatte keine Ahnung, wie viel sie von diesem Abend genau geplant hatte, Fakt aber war, dass sie mich die ganze Zeit manipuliert hatte, und alles was an diesem Abend geschehen war, war nur geschehen, weil sie es so wollte. Mit dieser Erkenntnis fiel es mir nicht schwer, auch den nächsten logischen Schritt zu gehen. Denn was für die Vergangenheit des Abends galt, galt genauso gut auch für seine Zukunft. Es stand gar nicht zur Debatte, dass ich meine Strafe tatsächlich überstand, dass hatte sie so nicht vorgesehen. Natürlich... Ich könnte es versuchen und vielleicht würde ein anderer an meiner Stelle tatsächlich durchhalten, doch ich hatte diese Kraft nicht und deshalb war es sinnlos es überhaupt zu versuchen. Im Endeffekt war ich überrascht, wie wenig mich diese Erkenntnis herunter zog. Stattdessen fühlte ich mich eher erleichtert. Sie hatte gewonnen. Sie hatte mich in die Falle gelockt, manipuliert, ausgetrickst, ...