1. Engel mit Eisaugen


    Datum: 04.07.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: xBluna

    und wieder aber auch in der Woche, auch wenn sie dann am nächsten Tag ziemlich müde war und den Vorlesungen kaum folgen konnte. Der Job machte ihr aber Spaß, der Chef, ein Kenianer namens Patrick, war meistens ziemlich nett, wie auch die meisten Gäste. Er hatte sie nach ein paar Wochen beiseite genommen und zu ihr gesagt "Hey Amy, wenn Du richtig Geld willst verdienen, Du anders anziehen! Ich Dir zeigen." Er ging mit ihr in sein Büro und holte aus einer Kiste einen extrem kurzen Karorock und eine enge, recht durchsichtige Bluse. "Jeans und T-Shirt o.k., aber hier besser!" Sie stotterte "aber ich ... ich kann doch nicht ... ich will nicht ... keine Hure." Er schaute sie mit großen Augen an, dann fing er an laut loszulachen "Ah, nein, Kleine, nix Hure, Trinkgeld, Trinkgeld viel besser, glaub mir!" Es war ihr schon ziemlich peinlich, nachdem sie sich in der Umkleide umgezogen hatte und wieder in den Gastraum ging, sie war zwar nicht prüde, aber irgendwie fand sie schon, dass sie aussah wie die Playboy-Version eines Schulmädchens. Alles schaute sich zu ihr um. Aber Patrick hatte recht, die Trinkgelder explodierten regelrecht, sie hatte an diesem Abend mehr als in der ganzen letzten Woche bekommen. Nach ein paar Tagen hatte sie es dann auch drauf, wie sie aufdringlichere Gäste abwehren konnte, die immer wieder nach ihrem Hintern griffen, der zugegebenermaßen sehr aufreizend zur Schau gestellt wurde. Sie schaute die Männer dann böse mit erhobenem Zeigefinger an, dann lächelte sie ...
     wieder strahlend "nur anschauen - nicht anfassen!" und schaute ihnen tief in die Augen. Diesen hellblauen Augen konnte niemand einen Wunsch abschlagen, meist wurde sie dann von den Kerlen in Ruhe gelassen, da die gerade in irgendwelchen erotischen Tagträumen hingen. Patrick strahlte sie auch mit seinen weißen Zähnen und der dunklen Haut an. "Siehst Du, Du zufrieden, ich glücklich!", die Umsätze an Amys Tischen hatten sich fast verdoppelt. Auch ihr privater Look änderte sich nun langsam, war sie sonst fast nur in Jeans herumgelaufen, trug sie nun häufiger Miniröcke oder kurze Sommerkleider. Riccardo verdrehte immer die Augen, wenn sie so aufregend bei ihm ankam, jedoch nur zum Spaß, er genoss es mit einer solchen Schönheit Hand in Hand durch die Stadt zu laufen. Es war mittlerweile September geworden, Madison war über das Wochenende mit Marco und Antonio zum Zelten gefahren, Amy konnte sich kaum vorstellen, was Madison mit den beiden Männern im engen Zelt alles anstellen würde... Sie selbst hatte geplant, mit Riccardo ins Kino zu gehen und anschließend würden sie sich einen ruhigen Abend bei ihm machen. Doch daraus wurde leider nichts. Schon als sie sich trafen, sah er aschfahl aus. Er wollte zwar noch tapfer ins Kino mitgehen, doch Amy schickte ihn ins Bett, vermutlich hatte er etwas schlechtes gegessen. Sie ermahnte ihn noch, genug zu trinken und morgen zum Arzt zu gehen, sollte es ihm nicht besser gehen. Die gab ihm noch eines Kuss zum Trost für den versäumten Abend, dann ...
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