1. Alles im Arsch


    Datum: 19.07.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byAlexSandra

    seine Hand sich mir entgegen streckte und ... „Wollen Sie auch eine?" ... eine Zigarette anbot. Ich atmete erleichtert aus. Ich hatte mit dem Messer an der Kehle gerechnet und schon abgeschlossen. Als ich nicht zugriff, zog er das Päckchen zurück, nahm sich eine heraus und seufzte: „Dann eben nicht." Mit einem Zipfeuerzeug zündete er sich die Zigarette an. Ich sah sein Gesicht erleuchtet. Drei Tage Bart, markante Wangenknochen, etwa Anfang vierzig, leicht ergraut an den Schläfen. Eigentlich ganz hübsch, schoss es mir durch den Kopf. „Sie haben heute sicherlich scheiße erlebt. Sie sind so verschreckt. Hey Lady, trauen Sie sich zu sprechen. Was ist los?" Ich holte Luft und eher klagend als deutlich brachte ich drei doofe Worte raus: „Alles und nichts." Er lachte kehlig. „Alles und nichts. Haha. Hübsche Lady. Alles kann, nichts muss. Denken Sie dran. Was ich Ihnen sage. Es kann immer alles passieren, ob es muss? Nein. Nichts. Muss. Passieren." Er betonte die letzten Worte sehr deutlich. Wieder schossen mir Gedanken durch den Kopf. Was machte er hier? Was meinte er damit? Ich war mir nicht sicher, aber war er in seinem Tonfall nicht irgendwie zweideutig? Was meinte er damit, dass nichts passieren muss? Dass dann doch was passiert? Und wieder war da der Gedanke an einen Perversen, der mich gleich hinter das Gebüsch zog, mir die Kleider runter riss und sich dann an mir verging. Ich dachte an meinen Mann, wie er das gerade mit meiner besten Freundin tat. In mir kribbelte es. ...
     Früher dachte ich immer, ich sei krank, weil ich diese Fantasien von Männern hatte, die über mich herfielen. Später las ich mal in einem Artikel, dass Frauen oft diese Fantasien hatten, es sogar Frauen gab, die sich wünschten, dass man sie vergewaltigte. Ich wischte den Gedanken weg, als ich mit der Hand den Rauch vor der Nase wegwedelte. „Entschuldigen Sie. Ich gehe woanders hin zu Rauchen. Wenn Sie Lust haben. Das Angebot steht. Ich geb Ihnen gern was ab. Sie müssen mir nur folgen." Er stand auf und zeigte auf seine Zigarettenpackung in der Hand. Irgendwie schienen seine Worte aber anders gemeint zu sein. Der Raucher entfernte sich von meiner Bank. Er trug eine schwarze Jogginghose, eine schwarze Kunstlederjacke. Das schwarze Haar setzte die Färbung nahtlos fort. Dann bog er in den Weg zu Hang hinauf ein. In der Dunkelheit vor dem Wald konnte ich ihn nicht mehr ausmachen. Wie meinte er die Worte? Er sprach von Lust, einem Angebot, was abgeben. Dazu dieses 'Alles kann, nichts muss'. Ich war verwirrt. Machte mich der Kerl etwa gerade an. Gibt es so was? Eine Frau mit zwei Hunden ging am Weg vorbei und wünschte Guten Abend. Ich starrte den Hügel hinauf und dachte nach. In den vergangenen dreißig Jahren hatte ich drei Männer. Kläglich, ich weiß. Drei. Nicht einmal eine Hand voll. Ich war ein gut erzogenes Kind aus strengem Elternhaus. Mädcheninternat im Gymnasium. Mit 18 hatte ich mein erstes Mal. Heute war ich fast 48. Dreißig Jahre. Drei! Zwei davon in den ersten drei Jahren, den ...
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