1. Alles im Arsch


    Datum: 19.07.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byAlexSandra

    mich mittags mit meiner besten Freundin, die selbst gerade Anfang 40 war, verheiratet, ohne Kinder, derzeit arbeitslos. Ich machte keine Szene, sondern beobachtete den Abend über den Umgang der beiden. Diese Zutraulichkeiten. Eindeutig. Ja. Ich war mir sicher. Mein Mann war mittags wieder bei ihr. Und wieder. Und wieder. Dass ich mir dafür mehrere Tage wegen angeblicher Übelkeit frei nahm, bekam er sicherlich nicht mit. Blöd nur, dass meine beste Freundin im dritten Stock wohnte. Ich konnte nicht mal eben rein schauen, was da vor sich ging. Klingeln und eine Szene machen war ja wohl auch schlecht. So fotografierte ich das Auto und dokumentierte. Es machte mich verrückt zu wissen, dass da drin gerade mein Ehemann mit meiner besten Freundin vögelte. Ich stellte mir das Rumgestöhne vor. Ich wusste so ziemlich alles über sie. Nahezu jeden Lover hatte sie mir im Laufe ihres Lebens auf den Hals gebunden. Ob ich das wollte oder nicht. Sie erzählte freizügig von Liebschaften, geilen Stechern, Bumskarnickeln und echten Rammlern. Ich wusste nahezu jeden Seitensprung den sie hatte. Nur diesen einen nicht. Und ich? Die treue Ehefrau. Drei Schwänze hatten bisher meine Eingeweide zu sehen bekommen. Mein zweiter Freund, der mich mit 18 schließlich entjungferte, eine Disco-Bekanntschaft mit 20, mit dem ich es genau fünf Tage lang aushielt und mein Mann. Danach waren wir verheiratet und meiner Erziehung wegen hieß das: Treu sein. Ob er es immer war? Freilich, Gelegenheiten hatte ich auch. ...
     ... Mein Mann kam zur Tür heraus. Ich duckte mich hinter der Garageneinfahrt. Er stand in der Tür. Dann war es klar. Sie stand im Bademantel im Hauseingang und gab ihm ein flüchtiges Küsschen. Das Foto war verwackelt, aber deutlich genug. Mein Herz raste. Alles war klar. Er stieg ins Auto und fuhr zur Arbeit. Mittagspause beendet. Ich kotzte ins Gebüsch. Mir drehte sich der Magen um. Plötzlich eine Hand auf meinem Rücken. Der Nachbar. „Sehen Sie? Wieder parkt er dort. Jeden Mittag geht das so. JEDEN! - Mögen Sie auf 'nen Kaffee mitkommen?" Ich verneinte. Mir reichte das. Ich weinte den ganzen Nachmittag über. Ich zerfloss in Selbstmitleid. Ich bedauerte mich. Immer wieder diese Frage. Warum? Je länger dieser Zustand dauerte, um so klarer wurde ich mir, dass ich das nicht mehr wollte. Am kommenden Morgen stand ich früh auf, ging in den Keller und holte zwei Reisekoffer hoch. Ich legte sie aufgeklappt auf den Flur. Als er aufstand war er erstaunt. „Nanu? Verreisen wir?" „Nein -- DU ziehst aus!" erwiderte ich. Erstaunen. „Bitte?" „Du ziehst aus!" „Welcher Teufel hat dich den geritten?" Er ging zum Bad. „Wie lange fickst du schon mit ihr?" Erstaunt blieb er stehen, hielt inne. „Was?" „Es geht nicht mehr um das 'Was', es geht um das 'Wie lange'?" trotzte ich ihm ungeheuer kühl an den Kopf. „Ich...." „Du weißt genau, was ich meine. Wie lange betrügst du mich mit ihr schon? Sag es! Ich habe jeden Tag beobachtet, dass du dort warst! Jeden Tag. Und Fotos habe ich auch!" Er stand im ...
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