1. Die Entsendung Teil 03


    Datum: 11.08.2018, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    Hauptgrund für ihn war die Sicherstellung, dass dieses sichere Haus in keiner Weise kompromittiert wurde. Das Einzige, was er heute schon bestätigte, war die Tatsache, dass dieses Simulationsprogramm auch den Geheimdienst beschäftigte. Zum Schluss wünschte er ihnen eine gute Nacht und stieg die Treppe hinauf. Sie folgten ihm, während der breitschultrige, kleine Hüter des Hauses schweigend abräumte. Im Zimmer angekommen sagte er Daniel/Danielle, dass es Zeit für Vorbereitung zur Nacht sei. Er würde als zweiter gehen, damit Daniel/Danielle früher ins Bett schlüpfen könnte. Er würde heute mehr Zeit brauchen, denn heute Abend müsste er unbedingt duschen nach der langen Autoreise, denn die Abendsonne hätte ihn die ganze Zeit über erhitzt. Irgendwie freute er sich auch darauf, Daniel/Danielle im Nachthemd zu sehen. Es war ihm nicht klar, woher diese Erwartungshaltung stammte, aber sie war da. Vermutlich war es ausgelöst durch das Bild von ihm/ihr mit dem hübsch geschminkten Gesicht über der weißen Bluse mit dem schwarzen Büstenhalter darunter. Er verbot sich weitere Gedanken. 19. DANIEL Ich war zwar zögerlich gewesen wegen des schwarzen Büstenhalters, aber am Ende war ich doch froh, denn Martin Legrand war danach in bester Stimmung. Es gab nur Lob dafür, wie gut und verständnisvoll ich mich während der Reise verhalten hatte, obwohl die Planung dieser Reise so abrupt und plötzlich erfolgt war. Ich hätte zwar auch ganz gerne das Bier getrunken, aber ich wollte den beiden nicht die ...
     Freude verderben, denn insbesondere der Hausmeister hatte sich offensichtlich Mühe gegeben, diesen Wein zu beschaffen. Nach den kurzen Andeutungen, die ich hörte, rangierten in diesem sicheren Haus praktisch ausschließlich Männer. Ich stellte vielleicht keine Premiere in diesem Hause da, aber sicherlich war es eine Seltenheit weibliche Gäste zu haben. Bei diesem Gedanken muss ich innerlich lachen, denn Wirklichkeit war ich auch ein Mann. Ich war befremdet darüber, dass für die Abreise ein anderer Wagen gewählt werden sollte. Das alles war mir viel zu geheimnisvoll und mysteriös. Die Leute vom Geheimdienst wussten etwas, rückten damit aber noch nicht heraus. Was das bedeutete, war mir noch nicht klar. Es war jedoch deutlich, dass Martin Legrand seinem Freund sichtlich vertraute. Da blieb mir nichts anderes übrig, als auch selber dieses Vertrauen als Vorschuss zu investieren. Relativ schnell wurde der Abend beendet. Es sollte ins Bett gehen, weil die erste Besprechung am Morgen früh angesetzt war. Ich durfte zuerst ins Bad. Ich schnappte mir das weiße, knielange Nachthemd und bewegte mich ins Bad. Ich zog nur die Bluse, den Rock und die Strumpfhose aus. Ich hatte keine Lust mit der Unterwäsche in der Hand aus dem Bad herauszukommen. Hände und Gesicht waschen, Zähne putzen, dann war ich halb bettfertig. Die Unterwäsche würde ich mir draußen ausziehen, während er im Bad war. Ich mochte noch nicht daran denken, mich in dieses relativ enge Doppelbett zu legen. Vielleicht würde ich ...
«12...121314...»