Dimitrij mir zu: "Du kannst also mit mir reden, ohne Angst haben zu müssen!"Wieder schüttele ich den Kopf. Leise Verzweiflung steigt in mir hoch. Wie soll ich Dimitrij erklären, daß ich mich zwar sehr gerne mit ihm unterhalten würde, aber nicht vorhabe, Monique's Redeverbot zu durchbrechen? Da mir nichts Passendes einfällt, bleibe ich einfach mit weit geöffnetem Mund vor ihm knien."Das ist alles so neu und ungewohnt für mich! Ich habe irgendwie das Gefühl, daß ich Dich RETTEN muß!" sagt Dimitrij unsicher: "Ich meine, dies alles läßt Du doch nicht freiwillig über Dich ergehen? Wirst Du vielleicht erpreßt?"Jetzt bin ich an der Reihe, Dimitrij überrascht anzusehen. Eben noch hat er mich auf dem Rücksitz des Autos gefickt und jetzt macht er sich Sorgen um mich! Aber er macht sich ehrlich Sorgen - das ist an seinem Gesicht deutlich abzulesen."Ich habe gute Kontakte zur Polizei hier im Dorf." fährt er fort: "Das sind alles gute Kumpels von mir! Du brauchst nur einen Ton zu sagen, dann helfe ich Dir! Meine Kumpels holen die vier Mädels unter irgendeinem Vorwand auf's Revier - und wenn sie zurückkommen, sitzt Du längst im Flieger zurück nach Deutschland! Wenn Du willst, können wir ihnen auch ein bißchen Angst machen, damit sie sich nicht später an Dir rächen..."Plötzlich muß ich lächeln! DAS hatte ich nicht erwartet! Anstatt mich rücksichtlos zu benutzen, wie es sein zuvor vereinbartes Recht wäre, bietet mir dieser junge, gut gebaute Grieche seine Hilfe an! Er will sogar freiwillig auf ...