gleich ohne, wie es die jungen Dinger heute machen." "Leider", lachte Pa, "was Ma damals trug, war so zugebändelt, das konnte man ja gar nicht zwischen Ebbe und Flut runter bekommen." "Mrm", räusperte ich mich etwas verlegen. Nicht dass ich irgendwelche Hemmungen hatte, was Nacktbaden angeht, aber dass es Ma ... Ich riss mich zusammen und fragte "Ihr hättet also nichts gegen Dornumer Siel? Es ist gut zu erreichen und Jonas hat auch noch eine Adresse für mich." "Kostet?", fragte Pa. "11 Mark pro Tag, mit Frühstück. Abendessen 5 Mark extra", wusste ich. "Das ist fair", musste Pa zugeben. "Ich geb dir 20 Mark pro Tag, für 14 Tage, nun gut, 300 Mark zusammen. Kommst du damit aus?" "Ich hab noch gespartes Taschengeld. Wie wäre es aber mit einem Zwanziger Benzingeldzuschuss?", versuchte ich zu handeln. Zu meiner Überraschung gestand er es mir zu. Am anderen Morgen, in aller Frühe, ging es los. Auf der Fahrt überlegte ich angestrengt, wie ich es schaffen konnte, jetzt endlich Kontakt zu Birthe zu bekommen. Ihretwegen war ja eigentlich dieser Aufstand mit Dornumersiel; ich wusste, sie machte dort Urlaub. Birthe war mein Traumgirl. Ich hab zwar schon mal mit ihr getanzt, in der Disco. Wir unterhielten uns recht nett und tranken sogar eine Flasche Rotwein miteinander, aber Birthe war bekannt dafür, dass sie sich nicht mit Jungs abgab. Es liefen da sogar Gerüchte, sie wäre lesbisch. Birthe war so eine Traumgestalt, groß, sehr schlank, blonde Haare, anscheinend ein netter Busen und ewig lange ...