1. Der Überfall


    Datum: 28.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybadefreund

    Fahrer des Unfallwagens, ein bekannter Raser hatte mehr Sorgen darum, was die neue Lackierung und die Behebung seines Blechschadens kosten würde. Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade dabei, meine letzte Abi-Klausur zu schreiben, als ich nach Hause kam und die Polizei dort auf mich wartete. Sie überbrachten mir die Todesnachricht. Der Raser fuhr einen dicken, schweren Wagen, war erheblich zu schnell unterwegs, missachtete sein Rotlicht und fuhr ungebremst in die Seite des Kleinwagens meiner Eltern. Der Wagen meiner Eltern wurde regelrecht zerfetzt. Nach der Rekonstruktion und div. Zeugenaussagen wurde seine Geschwindigkeit auf mindestens 120km/h bei erlaubten 50 geschätzt. Die nächste Zeit war dann echt hart für mich, musste alles als Einzelkind alleine regeln. Das Haus gab mir viele Erinnerungen. Immer wieder grübelte ich über div. Streits mit meinen Eltern nach. Ich hab die echt geliebt und erst nach dem Verlust bemerkt man, wie stark diese Gefühle und Schulgefühle über ausgesprochene Zankereien beim Streit waren. Die Beerdigung kam und ich überstand sie alleine. Meine Freundin kam nicht, es wäre für sie zu Gefühlsbetont und sie konnte mit so einem Trauerfall nicht umgehen. Am nächsten Tag bewarb ich mich bei der Polizei, bekam den letzten Termin zum Einstellungstest, bestand ihn und abends, als ich es meiner Freundin voller Stolz mitteilte, löste sie die Verbindung zu mir. Sie hatte sich ihr Leben als Frau von Welt an der Seite eines erfolgreichen Arztes vorgestellt, der ihr ...
     ein tolles Leben ermöglichen würde. Und das könnte ich ja nun nicht. Und das alles wegen eines Verkehrsraudis. Was wäre passiert, wenn das nicht gewesen wäre? Dass meine Eltern tot sind, das macht mir auch nach den Jahren noch zu schaffen, aber wenn ich die geheiratet hätte, nicht auszudenken. Ich wollte nach dem Abi mit ihr nach Spanien, aber ich „Trottel, der sein Leben wegwirft", genauso hatte sie mich genannt, wäre einer gewesen, hätte ich dies gemacht. Meine Ausbildung dauerte dann 3 Jahre und ich hatte in der Zeit viele schöne und nicht so schöne Erfahrungen gemacht. Aber jedes Mal, wenn ich ein Auto kontrolliere, der rücksichtslos fährt oder erheblich technische Mängel aufweist, denke ich an meine Eltern. Dieses Leid sollte kein anderer erfahren, jeden, den ich daran hindern kann, sich so im Straßenverkehr zu verhalten, ist eine gute und sinnvolle Aufgabe. Und genauso einen Verkehrsraudi hatte ich heute kontrolliert. Das Fahrzeug sichtbar zu schnell, überlaut und sein Fahrverhalten überaus rücksichtslos. Der Fahrer war ein bekannter Schläger und als großer Egomane bekannt. Während der ganzen Kontrolle war er extrem unwillig und pöbelte eigentlich mehr rum. Bei der Überprüfung des technischen Zustandes des Fahrzeuges, konnten erhebliche Veränderungen festgestellt werden. Eine Erlaubnis darüber wurde nicht mitgeführt. Daraufhin ordnete ich die Überprüfung dieses Zustandes durch einen sachverständigen Prüfer an. Er selbst wollte nicht fahren, somit kam der Abschlepper. Da ...
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