1. Avatar - Teil 01


    Datum: 23.01.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    einem beruhigenden ‚Jaa, alles gut.' „Gut, wasch' dein Gesicht in der Damentoilette und komm' dann zu mir, Mia. Wir werden es noch einmal versuchen. Ich will ja am Auftrag mitarbeiten, aber ich lasse mich auch nicht so herumkommandieren!" Wir hatten kein Glück. Ich tanzte noch einmal mit ihr durch den ganzen Saal, aber keiner von den dreien war zu erblicken. Sie ließ sich von mir führen, als ob es ganz normal sei. Ich nahm das lächelnd auf. Sie hob ihren Mund an mein linkes Ohr und flüsterte dann: „Es tut mir leid. Ich wollte nicht so bossy sein. Ich wollte doch nur die perfekte Tarnung, Daniel." Ich erinnerte mich daran, was sie vorher über die Tarnung gesagt hatte. Es kostete mich einige Überwindung, aber ich legte sanft meine Lippen auf ihre. Sie sollte den Eindruck haben, dass ich es begriffen hatte. Überzeugende Tarnung war das, was sie wollte. Trotzdem fühlte ich mich merkwürdig, als sie sanft ihre Lippen öffnete und meine Zunge hinter ihre Lippen sog. Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und seufzte wohlig. Ich ließ den Kuss einige Sekunden wirken, dann löste ich mich von mir und nickte ruhig. Wir teleportierten zurück zur Station in der realen Welt. Als ich mich von der Liege in der Box der Ausgangsstation erhob, war ich unwillkürlich irritiert, als ich nicht mehr das glatte Gefühl des Unterhemdes spürte, sondern die Umarmung des Büstenhalters. Diesmal wartete Mia schon draußen. Sie sah mich an: „Danielle, überlege dir das mit der Beschwerde bei Oberst Latter. Ich ...
     werde es dir nicht übelnehmen, aber du wirst damit keinen Erfolg haben. Wenn du dich nicht beschwerst, werde ich sagen, dass du gut mitgearbeitet hast. Das ist keine Lüge, weil ich glaube, dass du das Potential dazu hast. Du kannst das -- das hast du beim letzten Tanz bewiesen." Sie drehte sich um und verschwand, bevor ich ihm eine Antwort geben konnte. Meine Gedanken purzelten durcheinander. 8. MIA Ich musste mir eingestehen, dass ich Danielle arg unterschätzt hatte. Wie heißt es doch so schön, kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. Oder Hochmut kommt vor dem Fall. Jedenfalls war meine Aussage, dass sie sich hier von mir alles gefallen lassen müsse, ein klarer Fall von einem Rohrkrepierer. Sie war knapp ein Kopf größer als ich und körperlich viel besser durchtrainiert. Ich hatte nicht die leiseste Chance, als sie mich mit ihr mitführte und mich dann im Untergeschoss über ihren Schoß zog. Soviel zu meiner Arroganz, ihr zu sagen, dass ich sie übers Knie legen würde. Es kam genau umgekehrt. Und dann war ich auch noch so begriffsstutzig, dass ich es anfangs einfach nicht wahrhaben wollte. Es ging bei mir in diesem Moment nach dem Motto, das nicht sein kann, was nicht sein darf. Zuerst war ich auch noch einfach zu stolz, um mich bei Danielle oder Daniel zu entschuldigen. Na ja, schließlich hatte mich auch Oberst Latter zur Projektleiterin gemacht. Wie konnte Danielle dann auf die Idee kommen, dass ich mich bei dem Daniel zu entschuldigen hätte, der sich ohne Erlaubnis von mir ...
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