1. Geheim: Untermieter der Lehrerin 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    besuchen. Ich bin meinen Eltern so dankbar... Meine Cousins in Weißrussland sind alle gestorben..." Sie unterstrich die Tatsache der schwierigen sozialen Situation der Waisen in der Gesellschaft. Für diese war es nicht leicht, gute Bildung zu erhalten. Während es für den jungen Thomas selbstverständlich war, dass er das Privileg hatte, die Schule bis zum Abitur besuchen zu können, galt es für die Waisen nicht. Thomas hatte seine Hausaufgaben nicht einmal gemacht und kümmerte sich anscheinend nicht um seine Ausbildung. Der junge Kolja war hingegen dankbar, dass er dieses Privileg hatte. Sie schimpfte mit ihnen: "Einige von euch haben Eltern, die in der Kirche tätig, - ja, Thomas, Sie sind einer von denen - und doch machen Sie sich in einer hässlichen Weise lustig über Ihren Mitschüler...! Vielleicht sollte ich einmal mit Ihrem Vater, dem Pfarrer reden, was Sie so über Mütter denken -- und wie Sie asiatisch aussehende Mitschüler titulieren!" Das sorgte bei dem Angesprochenen für Verlegenheit. Alle wurden still und einige in der Ecke von Thomas schämten sich wohl tatsächlich. Sie war sehr überrascht, als Kolja ihr dankte. Irgendwie hatte dieser junge Mann sie durch seine Liebe zu seinen Eltern beeindruckt. Das offen zuzugeben, war für einen achtzehnjährigen Jungen sicherlich ein ungewöhnliches Merkmal. Doch seine Dankbarkeit, das Abitur machen zu dürfen, bewegte sie wirklich. Alle anderen deutschen Schüler, die sie kannte, nahmen dies und sicherlich auch ihre Lehrer für gegeben, ...
     während der junge Kolja anders war. Sie war nicht sicher, ob ihr Eingreifen ihm wirklich helfen würde. Vielleicht würde der junge Mann nur noch mehr gehänselt werden, aber es schien ihr trotzdem das Richtige zu sein. Sie würde diese Art von gehässigen Kommentaren während ihrer Unterrichtsstunden sicher nicht dulden. Was er ihr später gestand, machte sie stolz. Er war dankbar für ihre Intervention als Lehrerin gewesen. Er hatte befürchtet, dass diese intimen Bilder von seiner Mutter durch die ganze Schule zirkulieren würden. Das würde sein Leben noch schwerer machen. Er sah in ihr eine mutige Lehrerin, die moralische Werte nicht nur predigte, sondern auch verteidigte. Das hatte er nur bisher selten erfahren. 3. Kolja: Nach der ersten Schulstunde Fräulein Mahler hatte eine höfliche Stimme - und damit sowie mit der aufrechten Persönlichkeit erinnerte sie ihn an seine verstorbene Mutter. Er erinnerte sich nur schwach an seine Mama, aber diese beiden Sachen waren ihm deutlich im Gedächtnis geblieben. Es gab sonst weder in der Körpergröße noch in der Figur noch im Alter eine Ähnlichkeit mit seiner zierlichen Mutter. Sein Onkel hatte ihm damals erzählt, dass sie wie sein Onkel aus der Mongolei stammte und seinen Vater in Sibirien kennengelernt hatte. Er schätzte die Lehrerin auf rund 1,75 m. Sie war in seinen Augen ziemlich stattlich. Trotz ihrer für gewöhnlich leisen Stimme strahlte sie für ihn die Autorität einer kompetenten Pädagogin aus. Er hatte die Verwaltungsformalitäten für ...
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