1. Geheim: Untermieter der Lehrerin 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    sie die Verwunderung in den Augen der Schüler, dass sie anscheinend eine gute Einschätzung treffen konnte. Ihre Autorität wurde so schnell etabliert. Zu ihrer Verblüffung war dieser Kolja einer der Besten, obwohl er in der Klasse neu war. Nach der Pause, die der Biologie-Stunde am nächsten Tag folgte, beobachtete sie einige Aufregung in der Klasse, da einige Jungen sich über Kolja Grell lustig machten. Einige abgegriffene Schwarzwiss-Fotos waren in seinem Portemonnaie, das sie ihm entwendet hatten. Sie zeigten vorwiegend eine schlanke, zartgliedrige Frau mit tiefschwarzem Haar und asiatischen Gesichtszügen um die zwanzig in verschiedenen Situationen. Eines, dass sie in einem altmodischen, hochgeschlossenen Badeanzug mit Bauch zeigte und eines in Umstandsmode. Eines aber auch, dass sie mit einem jungen Mann zeigte, der sie stolz umfasste. Die Ähnlichkeit dieses Mannes mit Kolja war nicht zu verkennen, wenn man die identische Ohrenform so im direkten Vergleich erblickte, auch wenn die Augen des Mannes eindeutig europäisch wirkten. Eines der Jungen hatte es geschafft, zwei dieser Bilder in die Hand zu bekommen. Er lachte provokativ und neckte ihn, dass dies wohl seine Geliebte war. Kolja erklärte ernsthaft, dass dies ältere Bilder seiner verstorbenen Mutter waren: „Meine Mama hat mich in sehr jungen Jahren bekommen. Es war schwer im Krieg in Weißrussland. Mein deutschstämmiger Papa hat beschlossen, dass wir nach Deutschland auswandern, als ich sechs war." Das mit den jungen ...
     Jahren hatte die Jungen noch mehr lachen lassen. Sie entschied sich zunächst nicht zu intervenieren, da der junge Schüler es peinlich finden konnte, wenn sie ihm helfen würde. Doch als die Jungen die Bilder in der ganzen Klasse zeigten, wurde Kolja ernsthaft verlegen. Denn einer der Jungs mit dem Namensschild ‚Thomas' kommentierte die Bilder lachend. Das war wohl einer dieser Jungen, die gerne schmutzige Witze zum Besten gab. Er sagte grinsend, dass Kolja wohl seine Mutter gerne schwanger gemacht hätte, wenn er diese Fotos so gerne bei sich trug, man wisse ja, wie die Hunnen seien. Einige der Jungen in der Ecke von Thomas lachten laut auf. Sie beschloss prompt in diesem Moment, zu intervenieren, indem sie alle ermahnte, dass sich alle sofort wieder setzen sollten. Dann forderte sie die Jungen auf, die Bilder flink wieder zurück an Kolja zu geben, da diese sein Privatbesitz waren. Sie erklärte, dass die Jungen es wahrscheinlich auch nicht mögen würden, wenn Bilder von ihrer Familie ohne ihre Zustimmung in der Klasse herumgereicht werden würden. Besonders wenn es solche wären, die ihre Mütter in Badekleidung und anderen Umständen zeigten. Das wirkte! Kolja war so von der Reaktion der Klassenkameraden betroffen, dass er eine Information nachschob: „Leider sind meine Eltern im letzten Kriegsjahr im damaligen Schlesien umgekommen. Man hat mich dort im Kloster aufgenommen. Der Prior hat sich die ganze Zeit um mich so gut gekümmert, was es mir möglich machte, die Klosterschule zu ...
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