Einzelbetten von damals lagerten irgendwo beim Studentenwerk, und wir hatten ein extra verstärktes und extrabreites Doppelbett. Man konnte darin himmlisch gut ... ja auch schlafen. Was sich inzwischen auch geändert hatte, war, dass ich auch zu Hause öfters in Schuhen mit mittelhohen Absätzen herumlief. Es war ja eigentlich blöd, aber meine Uniform im Domme/Sub-Spiel verlangte nun mal himmelhohe Absätze, und wir beide genossen es, wenn Doro mit flehendem Blick zu mir hochschaute. Je höher desto besser. Also mussten meine Knöchel ab und zu Schwerstarbeit leisten. Und damit sie im Training blieben, halt auch zu Hause Pumps. Mit breiten Absätzen — so ganz verfetischt war ich nicht. Es klopfte noch einmal. Ich riss mich aus meinen Tagträumen, rief "Ich komme", griff nach dem Kimono, der griffbereit auf dem Stuhl neben meinem Arbeitsplatz lag, und warf ihn mir über. In letzter Zeit hatten wir öfters Besuch und mir war es zu dumm, immer zum Schrank zu rennen, damit ich die Leute nicht im Evaskostüm empfing. Dann riss ich die Tür auf. Davor stand ein unscheinbarer Kerl, etwa in meinem Alter, etwa so groß wie ich und gut beieinander, dunkelhaarig, braune Augen und ein freundliches Gesicht.Déjà-vu??? "Hallo", sagte er schüchtern. "sind Sie ... äh ... Jessica deVille? Die Tochter von Thomas deVille?" "Ja?" "Ich ... äh ... heiße Lukas Huber. Ich-ich möchte mit Ihnen ... äh ..." Wenn schon Déjà-vu, dann richtig. "... über Sex reden?" Er zuckte richtiggehend zusammen und wurde eine Handbreit ...