gehen." „Hey!", lachte sie, wehrte sich und provozierte eine kleine Rangelei, die damit endete, dass ihr Bruder sie im Schwitzkasten hatte und sie um Gnade flehte. „Okay, okay, okay, ich lass dich gehen!", erklärte sie ihre Kapitulation. Toby ließ sie frei, entledigte sich auch seinen Boxershorts und verstaute sie mit den Socken in seinem Wäschesack. Wie immer, wenn sie ein nacktes männliches Wesen sah, konnte Luisa nicht anders, als einen Blick auf den Penis zu werfen. Das kahl rasierte Exemplar ihres Bruders war schwer zu übersehen, allerdings galt es, so schnell wieder wegzuschauen, dass er nichts davon mitbekam. Gemeinsam mit ihm verließ sie das Zimmer und betrachtete etwas ungestörter die Rückseite seines Körpers, während er ins Bad ging. Auch seinen schönen kleinen Po konnte sie sich nämlich immer wieder ansehen. 20. Am Beckenrand wartete Toby auf Lily und ließ vor seinem geistigen Auge Revue passieren, wie sie sich eben vor dem Schwimmbad getroffen hatten. Dort war es seine Cousine gewesen, die auf ihn hatte warten müssen. Ihr vor Freude strahlendes Gesicht, als er ankam, wollte er nie wieder vergessen. Dann hatte Lily sich in seine Arme fallen lassen und sich minutenlang an ihm festgehalten, was ihn dazu verleitet hatte, sich mit einem Küsschen auf ihren Hals für den Kuss am Morgen zu revanchieren. Egal, was das mit seiner süßen Cousine gerade war, es fühlte sich ziemlich gut an. Ein unfassbar hübsches Mädchen mit einer sexy Figur betrat auf schönen Füßen in einem ...
schwarzen Bikini das Schwimmbad. Wegen ihrer nassen Haare sah sie ein wenig anders aus, deshalb erkannte Toby Lily nicht sofort, doch als die Traumfrau zielstrebig auf ihn zukam, wurde ihm klar, wer sie war. Reaktionsschnell verpackte er seine Bewunderung in einen Witz: „Hallo schöne Frau, haben Sie zufällig meine Cousine gesehen? Sie sieht Ihnen ein wenig ähnlich... vielleicht nicht ganz so süß." „Was soll das denn heißen?!", empörte Lily sich im Spaß. „Oh, Lily, du bist das?!", spielte er weiter, „wow, ich hab dich echt nicht erkannt!" Sie grinste. „Ins Wasser?" „Dazu sind wir hier, oder?" Lily gab ihm einen Schubs. Toby verlor das Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Kurz darauf sprang sie hinterher. Im Becken tobten die beiden ausgelassen miteinander herum, bis sie eine größere Runde durch das Bad schwammen. Weil Toby schneller war als Lily, hielt sie sich ein wenig später an seinen Schultern fest und ließ sich von ihm ziehen. Sie erreichten einen abgedunkelten Bereich mit künstlichem Gestein, in dem sie zu diesem Zeitpunkt ganz alleine waren. Am Rand blieben sie stehen und Lily lehnte sich an. Direkt gegenüber von ihr sah Toby sich um. „Das ist wohl die Liebesgrotte", vermutete er, „warst du schon mal hier?" „Nein", erwiderte sie, „aber passt ja." Kurz überlegte er, zu fragen, wieso, traute sich aber nicht und sah sie nur fragend an. Unter Wasser spürte er seine Cousine nach seiner Hand greifen und ihn näher zu sich ziehen. Dann führte sie die Hand auf ihren Bauch. „Was ...